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InfoStrom – Lernende Informationsinfrastrukturen im Krisenmanagement am Beispiel der Stromversorgung

Bildschirmfoto 2016-05-24 um 19.25.56
Laufzeit: 2010-2013

Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Ansprechpartner: Prof. Dr. Volkmar Pipek

Im Fokus des Forschungsprojekts InfoStrom stand die technische Unterstützung der interorganisationialen Zusammenarbeit und organisationsübergreifenden Widerherstellungsarbeit im Falle eines Stromausfalls. Alle Technologien, Konzepte und Methoden zur Verbesserung interorganisationaler Kommunikations-, Informations- und Koordinationsprozesse wurden zusammen von der Universität Siegen, RWE, SAP Research, Fraunhofer FIT, PSI Transcom und mit den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Rhein-Erft entwickelt und evaluiert.

Warum?

Die Bereitstellung von Elektrizität stellt eine der wichtigsten Versorgungsinfrastrukturen moderner Industriegesellschaften dar. Weil Elektrizität für das tägliche Leben unabdingbar ist, besteht eine starke Abhängigkeit der Kunden von einer intakten Versorgungsinfrastruktur und somit auch von den Stromanbietern. Kunden nehmen die Stabilität und Sicherheit der für die Stromversorgung benötigten Infrastrukturen als gegeben hin, sie wird nicht bewusst wahrgenommen – solange sie funktioniert. Typischerweise wird den Kunden erst bei Zusammenbrüchen der Versorgungsinfrastruktur bewusst, wie abhängig sie im Alltag von Strom sind. Die Wiederherstellung der Versorgung und die Bewältigung der Stromausfallfolge haben höchste Priorität. Das bedeutet eine Herausforderung für viele verschiedene Akteure beispielsweise Wartungsmitarbeiter der Stromnetzbetreiber, Polizei, Feuerwehr und Behörden. Diese Institutionen können professionell mit solchen Situationen umgehen. Allerdings müssen auch die vom Stromausfall Betroffenen selbst als wichtige Akteuere betrachtet werden.
Die organisationsübergreifende Zusammenarbeit ist im Fall des Ausfalls einer Infrastruktur von besonderer Bedeutung.

Was?

SicherheitsarenaZiel des Forschungsprojekts ist es, eine Kommunikations- und Informationsplattform (“Sicherheitsarena”) für das interorganisationale Krisenmanagement zu entwickeln. Dadurch soll die Kooperation bei der Wiederherstellung der Stromversorgung zwischen Infrastrukturanbieter (Stromnetzbetreiber), Feuerwehr, Polizei, Kreisen und Bürgern verbessert werden. Bei Projektabschluss soll ein funktionsfähiges Demonstrationssystem vorliegen. Die Industriepartner werden Forschungsergebnisse und Teillösungen für die eigene Produktentwicklung einfliessen lassen und verwerten.

Wie?

Innerhalb des Projekt es werden interorganisationale Kommunikations-, Informations- und Koordinationsprozesse gemeinsam erarbeitet und neue Technologien in den folgenden Bereichen entwickelt:

  • Lageillustration
  • Ausfallsicherheit
  • Visualisierung von Informationsqualität
  • Flexibilisierung
  • und Bürgerbeteiligung

Im Mittelpunkt des Projekts steht das Informationsmanagement, insbesondere die Informationssammlung, sowie die Aufbereitung und Weitergabe der relevanten Informationen an die jeweiligen Nutzergruppen:

  • Dabei bringen die Netzbetreiber Informationen über den Netzzustand und den Wiederherstellungsverlauf ein.
  • Die Einsatzkräfte und Krisenstäbe benötigen diese Informationen zur Entscheidungsunterstützung ebenso wie Aussage von Betroffenen und stellen eigene Informationen auf der Plattform bereit.
  • Das Informations- und Kommunikationsbedürfnis der Bürgerinnen und Bürger soll durch den Einsatz der Sicherheitsarena rasch und zuverlässig erfüllt werden können, indem geeignete Medien direkt mit der Plattform verknüpft werden.

Weitere Informationen unter http://www.infostrom.org/ und in der Broschüre.

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Publikationen

2016


  • Reuter, C. (2016)Chapter 44: Communication between Power Blackout and Mobile Network Overload

    IN Mehdi Khosrow-Pour (Ed.), E-Health and Telemedicine: Concepts, Methodologies, Tools, and Applications
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    In cases of power outages the communication of organizations responsible for recovery work (emergency services, public administration, energy network operators) to the public poses several challenges, pri-marily the breakdowns of many communication infrastructures and therefore the limitations of the use of classical communication media. This paper surveys technical concepts to support crisis communica-tion during blackouts. Therefore it first investigates the perception and information demands of citizens and communication infrastructures in different scenarios. Furthermore, it analyzes communication infrastructures and their availability in different scenarios. Finally it proposes ‘BlaCom’, an ICT-based concept for blackout communication, which addresses the time span between the occurrence of the energy blackout and the possible overload of the mobile phone network. It combines general information with location-specific and setting-specific information, was implemented as a prototype smartphone application and evaluated with 12 potential end users.

    @incollection{reuter_chapter_2016,
    title = {Chapter 44: {Communication} between {Power} {Blackout} and {Mobile} {Network} {Overload}},
    volume = {II},
    isbn = {978-1-4666-8756-1},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2016/2016_reuter_communicationpowerblackoutnetworkoverload_ehealth.pdf http://wineme.uni-siegen.de/paper/2016/2016_reuter_communicationpowerblackoutnetworkoverload_ehealth.pdf},
    abstract = {In cases of power outages the communication of organizations responsible for recovery work (emergency services, public administration, energy network operators) to the public poses several challenges, pri-marily the breakdowns of many communication infrastructures and therefore the limitations of the use of classical communication media. This paper surveys technical concepts to support crisis communica-tion during blackouts. Therefore it first investigates the perception and information demands of citizens and communication infrastructures in different scenarios. Furthermore, it analyzes communication infrastructures and their availability in different scenarios. Finally it proposes ‘BlaCom', an ICT-based concept for blackout communication, which addresses the time span between the occurrence of the energy blackout and the possible overload of the mobile phone network. It combines general information with location-specific and setting-specific information, was implemented as a prototype smartphone application and evaluated with 12 potential end users.},
    booktitle = {E-{Health} and {Telemedicine}: {Concepts}, {Methodologies}, {Tools}, and {Applications}},
    publisher = {IGI Global},
    author = {Reuter, Christian},
    editor = {{Mehdi Khosrow-Pour}},
    year = {2016},
    keywords = {CSCW, HCI, EmerGent, Infrastruktur, InfoStrom, RSF},
    pages = {876--891},
    }


  • Reuter, C., Ludwig, T. & Pipek, V. (2016)Kooperative Resilienz – ein soziotechnischer Ansatz durch Kooperationstechnologien im Krisenmanagement

    IN Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO), Vol. 47, Pages: 159–169 doi:10.1007/s11612-016-0317-7
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Während das Konzept der Resilienz in den Ingenieurwissenschaften vornehmlich auf die Verfügbarkeit technischer Systeme fokussiert ist, betrachtet unser Beitrag Resilienz als soziotechnisches Konstrukt und zeigt Möglichkeiten zur Förderung kooperativer Resilienz, insbesondere durch Kooperationstechnologie, auf. Nach einer Definition von Resilienz im Allgemeinen und im Katastrophenschutz – unserem Anwendungsfeld – sowie im Kontext kooperativer Strukturen, stellen wir unsere Methodik und die entwickelten Kooperationstechnologien vor. Diese adressieren die Zusammenarbeit verschiedener Akteure (z. B. Feuerwehr, Polizei, Bevölkerung) in Schadenslagen. Abschließend diskutieren wir den Beitrag dieser Technologien zur kooperativen Resilienz als Fähigkeit, Krisen der Kooperation durch Anpassungsfähigkeit an geänderte Realitäten mithilfe von Kooperationstechnologie zu überstehen.

    @article{reuter_kooperative_2016,
    title = {Kooperative {Resilienz} – ein soziotechnischer {Ansatz} durch {Kooperationstechnologien} im {Krisenmanagement}},
    volume = {47},
    url = {http://wineme.uni-siegen.de/paper/2016/2016_ReuterLudwigPipek_KooperativeResilienz_GIOJournal.pdf https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2016/2016_reuterludwigpipek_kooperativeresilienz_gio.pdf},
    doi = {10.1007/s11612-016-0317-7},
    abstract = {Während das Konzept der Resilienz in den Ingenieurwissenschaften vornehmlich auf die Verfügbarkeit technischer Systeme fokussiert ist, betrachtet unser Beitrag Resilienz als soziotechnisches Konstrukt und zeigt Möglichkeiten zur Förderung kooperativer Resilienz, insbesondere durch Kooperationstechnologie, auf. Nach einer Definition von Resilienz im Allgemeinen und im Katastrophenschutz – unserem Anwendungsfeld – sowie im Kontext kooperativer Strukturen, stellen wir unsere Methodik und die entwickelten Kooperationstechnologien vor. Diese adressieren die Zusammenarbeit verschiedener Akteure (z. B. Feuerwehr, Polizei, Bevölkerung) in Schadenslagen. Abschließend diskutieren wir den Beitrag dieser Technologien zur kooperativen Resilienz als Fähigkeit, Krisen der Kooperation durch Anpassungsfähigkeit an geänderte Realitäten mithilfe von Kooperationstechnologie zu überstehen.},
    number = {2},
    journal = {Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO)},
    author = {Reuter, Christian and Ludwig, Thomas and Pipek, Volkmar},
    year = {2016},
    keywords = {CSCW, HCI, EmerGent, KOKOS, Kooperation, InfoStrom, RSF},
    pages = {159--169},
    }

2015


  • Reuter, C. (2015)Emergente Kollaborationsinfrastrukturen – Technologiegestaltung am Beispiel des inter-organisationalen Krisenmanagements

    IN Hölldobler, S. (Ed.), Ausgezeichnete Informatikdissertationen 2014. GI- Edition-Lecture Notes in Informatics (LNI), D-15
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Am Beispiel des Krisenmanagements untersucht die hier vorgestellte Dissertation die Herausforderungen und Möglichkeiten der Technologiegestaltung für emergente, d.h. dynamische und nicht vorhersehbare, Kontexte. Hierfür wird empirisch die kollaborative Arbeit von Polizei, Feuerwehr, Energienetzbetreibern und Bürgern im inter-organisationalen Katastrophenschutz erforscht, um exemplarische Kollaborationspraktiken zu ermitteln, die Limitationen der Arbeitsinfrastruktur aufdecken. Hierauf aufbauend werden neuartige Konzepte und IT-Artefakte gestaltet, implementiert und evaluiert, die emergente Kollaboration ermöglichen sollen. Neben der Erforschung potentieller organisationaler Effekte auf die Fähigkeit mit Emergenz umzugehen, werden methodische Implikationen für die Technologiegestaltung abgeleitet.

    @incollection{reuter_emergente_2015,
    title = {Emergente {Kollaborationsinfrastrukturen} – {Technologiegestaltung} am {Beispiel} des inter-organisationalen {Krisenmanagements}},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2015/2015_reuter_emergentekollaborationstechnologien_gi-dissertationspreis.pdf},
    abstract = {Am Beispiel des Krisenmanagements untersucht die hier vorgestellte Dissertation die Herausforderungen und Möglichkeiten der Technologiegestaltung für emergente, d.h. dynamische und nicht vorhersehbare, Kontexte. Hierfür wird empirisch die kollaborative Arbeit von Polizei, Feuerwehr, Energienetzbetreibern und Bürgern im inter-organisationalen Katastrophenschutz erforscht, um exemplarische Kollaborationspraktiken zu ermitteln, die Limitationen der Arbeitsinfrastruktur aufdecken. Hierauf aufbauend werden neuartige Konzepte und IT-Artefakte gestaltet, implementiert und evaluiert, die emergente Kollaboration ermöglichen sollen. Neben der Erforschung potentieller organisationaler Effekte auf die Fähigkeit mit Emergenz umzugehen, werden methodische Implikationen für die Technologiegestaltung abgeleitet.},
    booktitle = {Ausgezeichnete {Informatikdissertationen} 2014. {GI}- {Edition}-{Lecture} {Notes} in {Informatics} ({LNI}), {D}-15},
    publisher = {Bonner Köllen Verlag},
    author = {Reuter, Christian},
    editor = {Hölldobler, Steffen},
    year = {2015},
    keywords = {CSCW, HCI, SMO, PRAXLABS, Infrastruktur, InfoStrom, RSF, VHB-C},
    pages = {209--218},
    }

2014


  • Reuter, C., Ludwig, T. & Pipek, V. (2014)Ad Hoc Participation in Situation Assessment: Supporting Mobile Collaboration in Emergencies

    IN ACM Transactions on Computer-Human Interaction (ToCHI), Vol. 21, Pages: 26:1–26:26 doi:10.1145/2651365
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Emergencies are characterized by high complexity and unpredictability. In order to assess and manage them successfully, improvisation work and informal communication, even beyond local and organizational boundaries, is needed. Such informal practices can facilitate ad hoc participation of units in situation assessment, but this may lack overall situation awareness. This paper presents a study on how emergent ‘collaboration needs’ in current work of response teams, who are located on-site and in the control center, could be supported by mobile geo-collaboration systems. First, we present the results of an empirical study about informal work and mobile collaboration practices of emergency services. Then we describe the concept of a mobile geo-collaboration system that addresses the aspects detected in the empirical study and that was implemented as an Android application using web sockets, a technology enabling full-duplex ad hoc communication. Finally we outline the findings of its evaluation in practice and its implications.

    @article{reuter_ad_2014,
    title = {Ad {Hoc} {Participation} in {Situation} {Assessment}: {Supporting} {Mobile} {Collaboration} in {Emergencies}},
    volume = {21},
    issn = {10730516},
    url = {http://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2014/2014_reuterludwigpipek_adhocparticipation_tochi.pdf},
    doi = {10.1145/2651365},
    abstract = {Emergencies are characterized by high complexity and unpredictability. In order to assess and manage them successfully, improvisation work and informal communication, even beyond local and organizational boundaries, is needed. Such informal practices can facilitate ad hoc participation of units in situation assessment, but this may lack overall situation awareness. This paper presents a study on how emergent ‘collaboration needs' in current work of response teams, who are located on-site and in the control center, could be supported by mobile geo-collaboration systems. First, we present the results of an empirical study about informal work and mobile collaboration practices of emergency services. Then we describe the concept of a mobile geo-collaboration system that addresses the aspects detected in the empirical study and that was implemented as an Android application using web sockets, a technology enabling full-duplex ad hoc communication. Finally we outline the findings of its evaluation in practice and its implications.},
    number = {5},
    journal = {ACM Transactions on Computer-Human Interaction (ToCHI)},
    author = {Reuter, Christian and Ludwig, Thomas and Pipek, Volkmar},
    month = nov,
    year = {2014},
    keywords = {A-Paper, CSCW, HCI, ethnography, participation, design case study, PRAXLABS, MdK, Kooperation, collaboration, InfoStrom, Selected, emergency management, awareness, GI-CSCW-A, WKWI-A, mobile devices, IF 1.2, situation assessment},
    pages = {26:1--26:26},
    }


  • Reuter, C. (2014)Communication between Power Blackout and Mobile Network Overload

    IN International Journal of Information Systems for Crisis Response and Management (IJISCRAM), Vol. 6, Pages: 38–53 doi:10.4018/ijiscram.2014040103
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    In cases of power outages the communication of organizations responsible for recovery work (emergency services, public administration, energy network operators) to the public poses several challenges, primarily the breakdowns of many communication infrastructures and therefore the limitations of the use of classical communication media. This paper surveys technical concepts to support crisis communication during blackouts. Therefore it first investigates the perception and information demands of citizens and communication infrastructures in different scenarios. Furthermore, it analyzes communication infrastructures and their availability in different scenarios. Finally it proposes ‘BlaCom’, an ICT-based concept for blackout communication, which addresses the time span between the occurrence of the energy blackout and the possible overload of the mobile phone network. It combines general information with location-specific and setting-specific information, was implemented as a prototype smartphone application and evaluated with 12 potential end users.

    @article{reuter_communication_2014,
    title = {Communication between {Power} {Blackout} and {Mobile} {Network} {Overload}},
    volume = {6},
    url = {http://www.cscw.uni-siegen.de/publikationen/dokumente/2014/2014_reuter_blackoutcommunication_ijiscram.pdf https://www.igi-global.com/gateway/article/120604 https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2014/2014_reuter_blackoutcommunication_ijiscram.pdf},
    doi = {10.4018/ijiscram.2014040103},
    abstract = {In cases of power outages the communication of organizations responsible for recovery work (emergency services, public administration, energy network operators) to the public poses several challenges, primarily the breakdowns of many communication infrastructures and therefore the limitations of the use of classical communication media. This paper surveys technical concepts to support crisis communication during blackouts. Therefore it first investigates the perception and information demands of citizens and communication infrastructures in different scenarios. Furthermore, it analyzes communication infrastructures and their availability in different scenarios. Finally it proposes ‘BlaCom', an ICT-based concept for blackout communication, which addresses the time span between the occurrence of the energy blackout and the possible overload of the mobile phone network. It combines general information with location-specific and setting-specific information, was implemented as a prototype smartphone application and evaluated with 12 potential end users.},
    number = {2},
    journal = {International Journal of Information Systems for Crisis Response and Management (IJISCRAM)},
    author = {Reuter, Christian},
    year = {2014},
    keywords = {CSCW, PRAXLABS, Infrastruktur, InfoStrom, RSF},
    pages = {38--53},
    }


  • Ley, B., Ludwig, T., Pipek, V., Randall, D. D., Reuter, C. & Wiedenhoefer, T. (2014)Information and Expertise Sharing in Inter-Organizational Crisis Management

    IN Computer Supported Cooperative Work: The Journal of Collaborative Computing (JCSCW), Vol. 23, Pages: 347–387 doi:10.1007/s10606-014-9205-2
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Emergency or crisis management, as is well-attested, is a complex management problem. A variety of agencies need to collaborate and coordinate in real-time and with an urgency that is not always present in other domains. It follows that accurate information of varying kinds (e.g. geographical and weather conditions; available skills and expertises; state-of-play; current dispositions and deployments) needs to be made available in a timely fashion to the organizations and individuals who need it. By definition, this information will come from a number of sources both within and across organizations. Large-scale events in particular necessitate collaboration with other organizations. Of course, plans and processes exist to deal with such events but the number of dynamically changing factors as well as the high number of heterogeneous organizations and the high degree of interdependency involved make it impossible to plan for all contingencies. A degree of ongoing improvisation, which typically occurs by means of a variety of information and expertise sharing practices, therefore becomes necessary. This, however, faces many challenges, such as different organizational cultures, distinct individual and coordinative work practices and discrete information systems. Our work entails an examination of the practices of information and expertise sharing, and the obstacles to it, in inter-organizational crisis management. We conceive of this as a design case study, such that we examine a problem area and its scope; conduct detailed enquiries into practice in that area, and provide design recommendations for implementation and evaluation. First, we will present the results of an empirical study of collaboration practices between organizations and public authorities with security responsibilities such as the police, fire departments, public administration and electricity network operators, mainly in scenarios of medium to large power outages in Germany. Based on these results, we will describe a concept, which was designed, implemented and evaluated as a system prototype, in two iterations. While the first iteration focuses on situation assessment, the second iteration also includes inter-organizational collaboration functionalities. Based on the findings of our evaluations with practitioners, we will discuss how to support collaboration with a particular focus on information and expertise sharing.

    @article{ley_information_2014,
    title = {Information and {Expertise} {Sharing} in {Inter}-{Organizational} {Crisis} {Management}},
    volume = {23},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2014/2014_informationsharingcrisis_jcscw.pdf},
    doi = {10.1007/s10606-014-9205-2},
    abstract = {Emergency or crisis management, as is well-attested, is a complex management problem. A variety of agencies need to collaborate and coordinate in real-time and with an urgency that is not always present in other domains. It follows that accurate information of varying kinds (e.g. geographical and weather conditions; available skills and expertises; state-of-play; current dispositions and deployments) needs to be made available in a timely fashion to the organizations and individuals who need it. By definition, this information will come from a number of sources both within and across organizations. Large-scale events in particular necessitate collaboration with other organizations. Of course, plans and processes exist to deal with such events but the number of dynamically changing factors as well as the high number of heterogeneous organizations and the high degree of interdependency involved make it impossible to plan for all contingencies. A degree of ongoing improvisation, which typically occurs by means of a variety of information and expertise sharing practices, therefore becomes necessary. This, however, faces many challenges, such as different organizational cultures, distinct individual and coordinative work practices and discrete information systems. Our work entails an examination of the practices of information and expertise sharing, and the obstacles to it, in inter-organizational crisis management. We conceive of this as a design case study, such that we examine a problem area and its scope; conduct detailed enquiries into practice in that area, and provide design recommendations for implementation and evaluation. First, we will present the results of an empirical study of collaboration practices between organizations and public authorities with security responsibilities such as the police, fire departments, public administration and electricity network operators, mainly in scenarios of medium to large power outages in Germany. Based on these results, we will describe a concept, which was designed, implemented and evaluated as a system prototype, in two iterations. While the first iteration focuses on situation assessment, the second iteration also includes inter-organizational collaboration functionalities. Based on the findings of our evaluations with practitioners, we will discuss how to support collaboration with a particular focus on information and expertise sharing.},
    number = {4-6},
    journal = {Computer Supported Cooperative Work: The Journal of Collaborative Computing (JCSCW)},
    author = {Ley, Benedikt and Ludwig, Thomas and Pipek, Volkmar and Randall, Dave David and Reuter, Christian and Wiedenhoefer, Torben},
    year = {2014},
    keywords = {A-Paper, CSCW, HCI, PRAXLABS, MdK, Kooperation, InfoStrom, Collaboration, GI-CSCW-A, Design Case Study, Expertise Sharing, IF 1.1, Information Management, Inter-Organizational Crisis Management, WKWI-B},
    pages = {347--387},
    }


  • Ludwig, T. & Reuter, C. (2014)Entwicklung einer mobilen Reporting-Applikation zur Artikulation entscheidungsrelevanter Informationsbedarfe im Katastrophenschutz

    Informatik 2014 – Big Data – Komplexität meistern. Stuttgart, Germany, Publisher: GI-Edition-Lecture Notes in Informatics (LNI), Pages: 941–952
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Die im Katastrophenschutz beteiligten Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) benötigen für Entscheidungen stets möglichst aktuelle und genaue Informationen. Diese werden dabei je nach Lage von den Einsatzkräften, welche sich am Schadensort befinden, via Funk an die teilweise entfernt sitzenden Entscheidungsträger berichtet. Unsere Design-Fallstudie untersucht interaktive Unterstützungsmöglichkeiten dieser Berichts- bzw. Reporting-Prozesse: In einer qualitativen empirischen Studie deckten wir die Kommunikationspraktiken von BOS auf und entwickelten darauf aufbauend ein Konzept zur semi-strukturierten Artikulation von Informationsbedarfen, welches als mobile Android Applikation implementiert und mit potentiellen Nutzern evaluiert wurde. Unser Beitrag präsentiert, wie zielgerichtete Anfragen von Informationen unter Berücksichtigung angemessener Metadaten das Berichts- und Meldewesen örtlich verteilter Einsatzkräfte unterstützen können.

    @inproceedings{ludwig_entwicklung_2014,
    address = {Stuttgart, Germany},
    title = {Entwicklung einer mobilen {Reporting}-{Applikation} zur {Artikulation} entscheidungsrelevanter {Informationsbedarfe} im {Katastrophenschutz}},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2014/2014_ludwigreuter_morepartikulation_inf.pdf},
    abstract = {Die im Katastrophenschutz beteiligten Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) benötigen für Entscheidungen stets möglichst aktuelle und genaue Informationen. Diese werden dabei je nach Lage von den Einsatzkräften, welche sich am Schadensort befinden, via Funk an die teilweise entfernt sitzenden Entscheidungsträger berichtet. Unsere Design-Fallstudie untersucht interaktive Unterstützungsmöglichkeiten dieser Berichts- bzw. Reporting-Prozesse: In einer qualitativen empirischen Studie deckten wir die Kommunikationspraktiken von BOS auf und entwickelten darauf aufbauend ein Konzept zur semi-strukturierten Artikulation von Informationsbedarfen, welches als mobile Android Applikation implementiert und mit potentiellen Nutzern evaluiert wurde. Unser Beitrag präsentiert, wie zielgerichtete Anfragen von Informationen unter Berücksichtigung angemessener Metadaten das Berichts- und Meldewesen örtlich verteilter Einsatzkräfte unterstützen können.},
    booktitle = {Informatik 2014 - {Big} {Data} - {Komplexität} meistern},
    publisher = {GI-Edition-Lecture Notes in Informatics (LNI)},
    author = {Ludwig, Thomas and Reuter, Christian},
    editor = {Plöderereder, E. and Grunske, L. and Schneider, E. and Ull, D.},
    year = {2014},
    keywords = {CSCW, HCI, PRAXLABS, Kooperation, InfoStrom},
    pages = {941--952},
    }


  • Reuter, C. (2014)Emergent Collaboration Infrastructures: Technology Design for Inter-Organizational Crisis Management (Ph.D. Thesis)

    , Siegen, Germany, Publisher: Springer Gabler doi:10.1007/978-3-658-08586-5
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Using the domain of crisis management, Christian Reuter explores challenges and opportunities for technology design in emergent environments. He therefore empirically analyzes collaborative work in inter-organizational crisis – such as the police, fire departments, energy network operators and citizens – in order to identify collaboration practices that reveal work infrastructure limitations. He also designs, implements and evaluates novel concepts and ICT artifacts towards the support of emergent collaboration. Besides the discovery of potential organizational effects on the ability to deal with emergence he presents methodological implications for technology design.

    @book{reuter_emergent_2014,
    address = {Siegen, Germany},
    title = {Emergent {Collaboration} {Infrastructures}: {Technology} {Design} for {Inter}-{Organizational} {Crisis} {Management} ({Ph}.{D}. {Thesis})},
    isbn = {978-3-658-08585-8},
    url = {http://www.springer.com/springer+gabler/bwl/wirtschaftsinformatik/book/978-3-658-08585-8},
    abstract = {Using the domain of crisis management, Christian Reuter explores challenges and opportunities for technology design in emergent environments. He therefore empirically analyzes collaborative work in inter-organizational crisis – such as the police, fire departments, energy network operators and citizens – in order to identify collaboration practices that reveal work infrastructure limitations. He also designs, implements and evaluates novel concepts and ICT artifacts towards the support of emergent collaboration. Besides the discovery of potential organizational effects on the ability to deal with emergence he presents methodological implications for technology design.},
    publisher = {Springer Gabler},
    author = {Reuter, Christian},
    year = {2014},
    doi = {10.1007/978-3-658-08586-5},
    keywords = {thesis, CSCW, HCI, EmerGent, SMO, PRAXLABS, Dissertation, Infrastruktur, InfoStrom, Selected, RSF},
    }

2013


  • Reuter, C., Heger, O. & Pipek, V. (2013)Combining Real and Virtual Volunteers through Social Media

    Proceedings of the Information Systems for Crisis Response and Management (ISCRAM). Baden-Baden, Germany, Publisher: ISCRAM, Pages: 1–10
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Recent studies have called attention to the improvement of “collaborative resilience” by fostering the collaboration potentials of public and private stakeholders during disasters. With our research we consider real and virtual volunteers in order to detect conditions for cooperation among those citizen groups through social media. Therefore we analysed the usage of Twitter during a tornado crisis to look for role patterns and aspects that helped volunteer groups in the virtual to emerge, and matched the data with an interview study on experiences, attitudes, concerns and potentials professional emergency services recounted in the emergence of volunteer groups in the real. While virtual groups seem to easily form and collaborate, the engagement of real volunteers is decreasing according to the perception of professionals. We discuss the dynamics in both tendencies and suggest design implications (use of existing social networks, promotion and awareness, connection among volunteers, connection to emergency services and systems) to support both types of volunteer groups, which lead to a software prototype.

    @inproceedings{reuter_combining_2013,
    address = {Baden-Baden, Germany},
    title = {Combining {Real} and {Virtual} {Volunteers} through {Social} {Media}},
    url = {http://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2013/2013_reuterhegerpipek_combiningrealvirtualvolunteerssocialmedia_iscram.pdf},
    abstract = {Recent studies have called attention to the improvement of “collaborative resilience” by fostering the collaboration potentials of public and private stakeholders during disasters. With our research we consider real and virtual volunteers in order to detect conditions for cooperation among those citizen groups through social media. Therefore we analysed the usage of Twitter during a tornado crisis to look for role patterns and aspects that helped volunteer groups in the virtual to emerge, and matched the data with an interview study on experiences, attitudes, concerns and potentials professional emergency services recounted in the emergence of volunteer groups in the real. While virtual groups seem to easily form and collaborate, the engagement of real volunteers is decreasing according to the perception of professionals. We discuss the dynamics in both tendencies and suggest design implications (use of existing social networks, promotion and awareness, connection among volunteers, connection to emergency services and systems) to support both types of volunteer groups, which lead to a software prototype.},
    booktitle = {Proceedings of the {Information} {Systems} for {Crisis} {Response} and {Management} ({ISCRAM})},
    publisher = {ISCRAM},
    author = {Reuter, Christian and Heger, Oliver and Pipek, Volkmar},
    editor = {Comes, T. and Fiedrich, F. and Fortier, S. and Geldermann, J. and Müller, Tim},
    year = {2013},
    keywords = {CSCW, HCI, SMO, PRAXLABS, Kooperation, collaboration, collaborative resilience, disasters, emergent groups, InfoStrom, Selected, social media, volunteers},
    pages = {1--10},
    }


  • Christofzik, D. & Reuter, C. (2013)The Aggregation of Information Qualities in Collaborative Software

    IN International Journal of Entrepreneurial Venturing (IJEV), Vol. 5, Pages: 257–271
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Collaborative software supports teams involved in a common task in generating and sharing information over geographic distances. Such software is used in the cooperation between organisations, companies or individuals. The overall quality of the resulting information product depends on the quality of the individual contributions as well as on an underlying consolidation process. We therefore present different ‘composition functions’ indicating how the qualities of the contributions by single actors (qi) influence the quality of the aggregated information product (Q). Based upon a qualitative empirical study of inter-organizational crisis management in Germany we match use cases with those composition functions and derive implications for the design of collaborative software.

    @article{christofzik_aggregation_2013,
    title = {The {Aggregation} of {Information} {Qualities} in {Collaborative} {Software}},
    volume = {5},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2013/2013_christofzikreuter_informationqualities_ijev.pdf},
    abstract = {Collaborative software supports teams involved in a common task in generating and sharing information over geographic distances. Such software is used in the cooperation between organisations, companies or individuals. The overall quality of the resulting information product depends on the quality of the individual contributions as well as on an underlying consolidation process. We therefore present different ‘composition functions' indicating how the qualities of the contributions by single actors (qi) influence the quality of the aggregated information product (Q). Based upon a qualitative empirical study of inter-organizational crisis management in Germany we match use cases with those composition functions and derive implications for the design of collaborative software.},
    number = {3},
    journal = {International Journal of Entrepreneurial Venturing (IJEV)},
    author = {Christofzik, Désirée and Reuter, Christian},
    year = {2013},
    keywords = {CSCW, HCI, SMO, InfoStrom},
    pages = {257--271},
    }


  • Wiedenhoefer, T., Reuter, C., Ley, B. & Pipek, V. (2013)Entwicklung IT-basierter interorganisationaler Krisenmanagement-Infrastrukturen für Stromausfälle

    Informatik 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt. Koblenz, Germany, Publisher: GI-Edition-Lecture Notes in Informatics (LNI), Pages: 1649–1658
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Große Stromausfälle, wie beispielsweise der Ausfall der Stromversorgung im Nordosten der USA (2003) oder der Ausfall in weiten Teilen von West-Europa (2005), machen die fundamentale Bedeutung von Strom in unserem täglichen Leben deutlich. Sie zeigen auch, welche wichtige Rolle die Kooperation und Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten der Bewältigungs- und Wiederherstellungsarbeit spielt. Die Erfahrungen aus diesen Ausfällen legen nahe, dass Stromnetzbetreiber, Feuerwehr, Polizei, Behörden und Bürger einer Vielzahl von unterschiedlichen Herausforderungen in der interorganisationalen Kommunikation und innerhalb von Informations- und Koordinierungsprozessen gegenüberstehen. Ziel des Forschungsprojekts „InfoStrom“, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 2010 und bis Ende 2013 gefördert wird, ist die Entwicklung von Konzepten, um diese Zusammenarbeit zu unterstützten und letztlich zu verbessern. In diesem Beitrag werden potentielle Fragen und zukünftige Themen und erzielte Ergebnisse dargestellt, die sich auf die benutzerzentrierte Technologieentwicklung im Krisenmanagement und auf domain-spezifische Probleme, wie die Verbesserung der Integration von Bürgern in das Krisenmanagement, den Umgang mit Informationsunsicherheiten oder die Unterstützung des interorganisationalen Lernens, beziehen.

    @inproceedings{wiedenhoefer_entwicklung_2013,
    address = {Koblenz, Germany},
    title = {Entwicklung {IT}-basierter interorganisationaler {Krisenmanagement}-{Infrastrukturen} für {Stromausfälle}},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2013/2013_wiedenhoeferreuterleypipek_entwicklungkrisenmanagementinfrastrukturen_inf.pdf},
    abstract = {Große Stromausfälle, wie beispielsweise der Ausfall der Stromversorgung im Nordosten der USA (2003) oder der Ausfall in weiten Teilen von West-Europa (2005), machen die fundamentale Bedeutung von Strom in unserem täglichen Leben deutlich. Sie zeigen auch, welche wichtige Rolle die Kooperation und Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten der Bewältigungs- und Wiederherstellungsarbeit spielt. Die Erfahrungen aus diesen Ausfällen legen nahe, dass Stromnetzbetreiber, Feuerwehr, Polizei, Behörden und Bürger einer Vielzahl von unterschiedlichen Herausforderungen in der interorganisationalen Kommunikation und innerhalb von Informations- und Koordinierungsprozessen gegenüberstehen. Ziel des Forschungsprojekts „InfoStrom“, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 2010 und bis Ende 2013 gefördert wird, ist die Entwicklung von Konzepten, um diese Zusammenarbeit zu unterstützten und letztlich zu verbessern. In diesem Beitrag werden potentielle Fragen und zukünftige Themen und erzielte Ergebnisse dargestellt, die sich auf die benutzerzentrierte Technologieentwicklung im Krisenmanagement und auf domain-spezifische Probleme, wie die Verbesserung der Integration von Bürgern in das Krisenmanagement, den Umgang mit Informationsunsicherheiten oder die Unterstützung des interorganisationalen Lernens, beziehen.},
    booktitle = {Informatik 2013 - {Informatik} angepasst an {Mensch}, {Organisation} und {Umwelt}},
    publisher = {GI-Edition-Lecture Notes in Informatics (LNI)},
    author = {Wiedenhoefer, Torben and Reuter, Christian and Ley, Benedikt and Pipek, Volkmar},
    editor = {Hornbach, Matthias},
    year = {2013},
    keywords = {CSCW, PRAXLABS, Infrastruktur, Kooperation, InfoStrom, RSF},
    pages = {1649--1658},
    }


  • Reuter, C. & Ludwig, T. (2013)Anforderungen und technische Konzepte der Krisenkommunikation bei Stromausfall

    Informatik 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt. Koblenz, Germany, Publisher: GI-Edition-Lecture Notes in Informatics (LNI), Pages: 1604–1618
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Im Falle von Stromausfällen kommt der Kommunikation von Stromnetzbetreibern bzw. Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) mit der Bevölkerung eine besondere Bedeutung zu, da durch strombezogene Ausfälle vieler Kommunikationsinfrastrukturen die klassischen Kommunikationsmedien oftmals nicht in ihrer Gänze genutzt werden können. In diesem Beitrag werden technische Alternativkonzepte zur Unterstützung der Krisenkommunikation bei Ausfall der Stromversorgung untersucht. Hierzu werden zuerst die Wahrnehmung von Stromausfällen durch Bürger und deren Informationsbedarfe dargestellt und anschließend Kommunikationsinfrastrukturen sowie deren Verfügbarkeit in verschiedenen Stromausfallszenarien analysiert. Hierauf aufbauend wird das Konzept einer Smartphone-Applikation vorgestellt, welches die Zeit zwischen Eintreten des Stromausfalls und einer möglichen oder zeitweisen Überlastung des Mobilfunknetzes adressiert und mit potentiellen Nutzern evaluiert wurde. Ziel war es, Erkenntnisse über mögliche mobilfunkbasierte Unterstützungskonzepte zu gewinnen und Design-Vorschläge zur Umsetzung solcher Konzepte zu geben.

    @inproceedings{reuter_anforderungen_2013,
    address = {Koblenz, Germany},
    title = {Anforderungen und technische {Konzepte} der {Krisenkommunikation} bei {Stromausfall}},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2013/2013_reuterludwig_krisenkommunikationstromausfall_inf.pdf},
    abstract = {Im Falle von Stromausfällen kommt der Kommunikation von Stromnetzbetreibern bzw. Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) mit der Bevölkerung eine besondere Bedeutung zu, da durch strombezogene Ausfälle vieler Kommunikationsinfrastrukturen die klassischen Kommunikationsmedien oftmals nicht in ihrer Gänze genutzt werden können. In diesem Beitrag werden technische Alternativkonzepte zur Unterstützung der Krisenkommunikation bei Ausfall der Stromversorgung untersucht. Hierzu werden zuerst die Wahrnehmung von Stromausfällen durch Bürger und deren Informationsbedarfe dargestellt und anschließend Kommunikationsinfrastrukturen sowie deren Verfügbarkeit in verschiedenen Stromausfallszenarien analysiert. Hierauf aufbauend wird das Konzept einer Smartphone-Applikation vorgestellt, welches die Zeit zwischen Eintreten des Stromausfalls und einer möglichen oder zeitweisen Überlastung des Mobilfunknetzes adressiert und mit potentiellen Nutzern evaluiert wurde. Ziel war es, Erkenntnisse über mögliche mobilfunkbasierte Unterstützungskonzepte zu gewinnen und Design-Vorschläge zur Umsetzung solcher Konzepte zu geben.},
    booktitle = {Informatik 2013 - {Informatik} angepasst an {Mensch}, {Organisation} und {Umwelt}},
    publisher = {GI-Edition-Lecture Notes in Informatics (LNI)},
    author = {Reuter, Christian and Ludwig, Thomas},
    editor = {Hornbach, Matthias},
    year = {2013},
    keywords = {CSCW, SMO, PRAXLABS, Infrastruktur, InfoStrom, VHB–C, WKWI-C},
    pages = {1604--1618},
    }


  • Pipek, V., Reuter, C., Ley, B., Ludwig, T. & Wiedenhoefer, T. (2013)Sicherheitsarena – Ein Ansatz zur Verbesserung des Krisenmanagements durch Kooperation und Vernetzung

    IN Crisis Prevention – Fachmagazin für Innere Sicherheit, Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Vol. 3, Pages: 58–59
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Die organisationübergreifende Vernetzung von Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen, dem THW, der öffentlichen Verwaltung und Infrastrukturbetreibern, wie beispielsweise Stromnetzbetreibern, ist vor allem bei großen Schadenslagen unabdingbar. Ziel des Forschungsprojekts „InfoStrom“ (www.infostrom.org), welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 2010 und bis Ende 2013 gefördert wird (Fö.-Kz. 13N10712), ist die Entwicklung von Konzepten sowie Software, um diese Zusammenarbeit zu unterstützten und letztlich zu verbessern. Die entstandene Software wird derzeit in zwei Kreisen in NRW, dem Kreis Siegen-Wittgenstein und dem Rhein Erft Kreis, getestet und evaluiert.

    @article{pipek_sicherheitsarena_2013,
    title = {Sicherheitsarena – {Ein} {Ansatz} zur {Verbesserung} des {Krisenmanagements} durch {Kooperation} und {Vernetzung}},
    volume = {3},
    url = {http://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2013/crisisprevention2013_sicherheitsarena.pdf},
    abstract = {Die organisationübergreifende Vernetzung von Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen, dem THW, der öffentlichen Verwaltung und Infrastrukturbetreibern, wie beispielsweise Stromnetzbetreibern, ist vor allem bei großen Schadenslagen unabdingbar. Ziel des Forschungsprojekts „InfoStrom“ (www.infostrom.org), welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 2010 und bis Ende 2013 gefördert wird (Fö.-Kz. 13N10712), ist die Entwicklung von Konzepten sowie Software, um diese Zusammenarbeit zu unterstützten und letztlich zu verbessern. Die entstandene Software wird derzeit in zwei Kreisen in NRW, dem Kreis Siegen-Wittgenstein und dem Rhein Erft Kreis, getestet und evaluiert.},
    number = {1},
    journal = {Crisis Prevention – Fachmagazin für Innere Sicherheit, Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe},
    author = {Pipek, Volkmar and Reuter, Christian and Ley, Benedikt and Ludwig, Thomas and Wiedenhoefer, Torben},
    year = {2013},
    keywords = {CSCW, HCI, PRAXLABS, Kooperation, InfoStrom},
    pages = {58--59},
    }


  • Reuter, C. & Ritzkatis, M. (2013)Unterstützung mobiler Geo-Kollaboration zur Lageeinschätzung von Feuerwehr und Polizei

    Proceedings of the International Conference on Wirtschaftsinformatik (WI). Leipzig, Germany, Pages: 1877–1891
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Aufgrund komplexer und dringlicher Aufgaben steht die Zusammenarbeit über örtliche und organisationale Grenzen hinweg bei Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), wie Feuerwehr und Polizei, an der Tagesordnung. Ziel dieses Beitrags ist es zu untersuchen, wie die Kollaboration von Einsatzkräften vor Ort und jenen in der Leitstelle durch mobile Geokollaborationssysteme unterstützt werden kann. Nach einer Darstellung verwandter Arbeiten werden anhand einer qualitativen empirischen Studie die Informations- und Kommunikationspraktiken mobiler Einsatzkräfte vorgestellt. Hierauf aufbauend folgt die Konzeptionierung und Umsetzung eines mobilen Geokolla- borationssystems, welches an ein bestehendes Krisenmanagementsystem und Geoinformationssystem (GIS) angebunden ist und als Android-App realisiert wurde. Abschließend werden die Evaluationsergebnisse dieses Systems im Anwendungsfeld vorgestellt.

    @inproceedings{reuter_unterstutzung_2013,
    address = {Leipzig, Germany},
    title = {Unterstützung mobiler {Geo}-{Kollaboration} zur {Lageeinschätzung} von {Feuerwehr} und {Polizei}},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2013/reuterritzkatis2013_mobilegeokollaboration_wi2013.pdf http://aisel.aisnet.org/wi2013/117},
    abstract = {Aufgrund komplexer und dringlicher Aufgaben steht die Zusammenarbeit über örtliche und organisationale Grenzen hinweg bei Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), wie Feuerwehr und Polizei, an der Tagesordnung. Ziel dieses Beitrags ist es zu untersuchen, wie die Kollaboration von Einsatzkräften vor Ort und jenen in der Leitstelle durch mobile Geokollaborationssysteme unterstützt werden kann. Nach einer Darstellung verwandter Arbeiten werden anhand einer qualitativen empirischen Studie die Informations- und Kommunikationspraktiken mobiler Einsatzkräfte vorgestellt. Hierauf aufbauend folgt die Konzeptionierung und Umsetzung eines mobilen Geokolla- borationssystems, welches an ein bestehendes Krisenmanagementsystem und Geoinformationssystem (GIS) angebunden ist und als Android-App realisiert wurde. Abschließend werden die Evaluationsergebnisse dieses Systems im Anwendungsfeld vorgestellt.},
    booktitle = {Proceedings of the {International} {Conference} on {Wirtschaftsinformatik} ({WI})},
    author = {Reuter, Christian and Ritzkatis, Michael},
    editor = {Alt, Rainer and Franczyk, Bogdan},
    year = {2013},
    keywords = {A-Paper, CSCW, HCI, SMO, PRAXLABS, Kooperation, InfoStrom, Feuerwehr, Geoinformationssysteme, Kollaboration, Mobile Applications, Polizei},
    pages = {1877--1891},
    }


  • Thamm, H., Ludwig, T. & Reuter, C. (2013)Design of a Process Modell for Unmanned Aerial Systems (UAS) in Emergencies

    Proceedings of the Information Systems for Crisis Response and Management (ISCRAM). Baden-Baden, Germany, Publisher: ISCRAM, Pages: 478–487
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    The electricity network is one of the most important infrastructures in modern industrialized societies. In the case of power outages, the society becomes aware of their dependence on electricity and organizations responsible for recovery work need precise information about the location and the type of the damage, which are usually not available. Unmanned Aerial Systems (UAS), commonly known as drones, are aircrafts without a human pilot on board and may help to collect this information. While many technical approaches for UAS exist, a systematic process model for using UAS in emergencies based on the organizations needs is still missing. Based on the presentation of current types of UAS, approaches of using UAS and workshops with organizations responsible for recovery work (police and fire department, public administration, power supplier) this paper presents a process model for UAS in emergencies, especially power outages, which takes both theoretical findings and human experiences into consideration.

    @inproceedings{thamm_design_2013,
    address = {Baden-Baden, Germany},
    title = {Design of a {Process} {Modell} for {Unmanned} {Aerial} {Systems} ({UAS}) in {Emergencies}},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2013//2013_thammludwigreuter_uasemergency_iscram.pdf},
    abstract = {The electricity network is one of the most important infrastructures in modern industrialized societies. In the case of power outages, the society becomes aware of their dependence on electricity and organizations responsible for recovery work need precise information about the location and the type of the damage, which are usually not available. Unmanned Aerial Systems (UAS), commonly known as drones, are aircrafts without a human pilot on board and may help to collect this information. While many technical approaches for UAS exist, a systematic process model for using UAS in emergencies based on the organizations needs is still missing. Based on the presentation of current types of UAS, approaches of using UAS and workshops with organizations responsible for recovery work (police and fire department, public administration, power supplier) this paper presents a process model for UAS in emergencies, especially power outages, which takes both theoretical findings and human experiences into consideration.},
    booktitle = {Proceedings of the {Information} {Systems} for {Crisis} {Response} and {Management} ({ISCRAM})},
    publisher = {ISCRAM},
    author = {Thamm, Hans-Peter and Ludwig, Thomas and Reuter, Christian},
    editor = {Comes, T. and Fiedrich, F. and Fortier, S. and Geldermann, J. and Müller, Tim},
    year = {2013},
    keywords = {CSCW, PRAXLABS, Infrastruktur, InfoStrom, Collaboration, Drones, Emergency, Power Outage, Process Model, Unmanned Aerial Systems (UAS)},
    pages = {478--487},
    }


  • Ludwig, T., Reuter, C. & Pipek, V. (2013)Mobiler Reporting-Mechanismus für örtlich verteilte Einsatzkräfte

    Mensch & Computer: Tagungsband. Bremen, Germany, Publisher: Oldenbourg-Verlag, Pages: 317–320
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Die im Katastrophenschutz beteiligten Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) benötigen für Entscheidungen eine aktuelle und akkurate Informationsbasis. Einige dieser Informationen, z.B. Wetterinformationen, können über externe Dienste in Leitstellensystemen visualisiert werden. Andere müssen seitens der zuständigen Einheiten vor Ort via Funk gemeldet werden. Unsere Design-Fallstudie untersucht interaktive Unterstützungsmöglichkeiten dieser Reporting-Prozesse: In einer qualitativen empirischen Studie wurden die Kommunikationspraktiken von Polizei und Feuerwehr untersucht. Darauf aufbauend wurde ein Konzept zur semi-strukturierten Artikulation von Informationsbedarfen erstellt, welches als mobile Android Applikation implementiert und mit potentiellen Nutzern evaluiert wurde. Unser Beitrag illustriert, wie zielgerichtete Informationsanfragen unter Berück-sichtigung angemessener Metadaten das Reporting örtlich verteilter Einsatzkräfte unterstützen können.

    @inproceedings{ludwig_mobiler_2013,
    address = {Bremen, Germany},
    title = {Mobiler {Reporting}-{Mechanismus} für örtlich verteilte {Einsatzkräfte}},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2013/2013_ludwigreuterpipek_mobilerreportingmechanismus_menschcomputer.pdf},
    abstract = {Die im Katastrophenschutz beteiligten Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) benötigen für Entscheidungen eine aktuelle und akkurate Informationsbasis. Einige dieser Informationen, z.B. Wetterinformationen, können über externe Dienste in Leitstellensystemen visualisiert werden. Andere müssen seitens der zuständigen Einheiten vor Ort via Funk gemeldet werden. Unsere Design-Fallstudie untersucht interaktive Unterstützungsmöglichkeiten dieser Reporting-Prozesse: In einer qualitativen empirischen Studie wurden die Kommunikationspraktiken von Polizei und Feuerwehr untersucht. Darauf aufbauend wurde ein Konzept zur semi-strukturierten Artikulation von Informationsbedarfen erstellt, welches als mobile Android Applikation implementiert und mit potentiellen Nutzern evaluiert wurde. Unser Beitrag illustriert, wie zielgerichtete Informationsanfragen unter Berück-sichtigung angemessener Metadaten das Reporting örtlich verteilter Einsatzkräfte unterstützen können.},
    booktitle = {Mensch \& {Computer}: {Tagungsband}},
    publisher = {Oldenbourg-Verlag},
    author = {Ludwig, Thomas and Reuter, Christian and Pipek, Volkmar},
    editor = {Boll, Susanne and Maaß, Susanne and Malaka, Rainer},
    year = {2013},
    keywords = {CSCW, HCI, SMO, PRAXLABS, Kooperation, InfoStrom},
    pages = {317--320},
    }


  • Heger, O. & Reuter, C. (2013)IT-basierte Unterstützung virtueller und realer Selbsthilfegemeinschaften in Katastrophenlagen

    Proceedings of the International Conference on Wirtschaftsinformatik (WI). Leipzig, Germany, Pages: 1861–1875
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Social Media wird zunehmend von Betroffenen und Selbsthilfegemeinschaften in Katastrophenlagen genutzt. In diesem Beitrag werden Studien zu ‚virtuellen‘ und ‚realen‘ Selbsthilfeaktivitäten dargestellt. Untersucht wurden zum einen ‚virtuelle‘ Selbsthilfeaktivitäten in Twitter während der Tornadokatastrophe in den USA am 27./28.4.2011 mit besonderem Fokus auf die zeitlichen Verläufe und Nutzergruppen; zum anderen ‚reale‘ Selbsthilfe anhand Interviews mit Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Hierauf aufbauend werden Gestaltungsaspekte und Anforderungen für Social Media zur Unterstützung von Krisenhelfern bzw. Selbst- und Nachbarschafts- hilfe und zur Kombination von virtuellen und realen Aktivitäten im Katastrophenmanagement diskutiert.

    @inproceedings{heger_it-basierte_2013,
    address = {Leipzig, Germany},
    title = {{IT}-basierte {Unterstützung} virtueller und realer {Selbsthilfegemeinschaften} in {Katastrophenlagen}},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2013/hegerreuter2013_it-selbsthilfegemeinschaften_wi2013.pdf},
    abstract = {Social Media wird zunehmend von Betroffenen und Selbsthilfegemeinschaften in Katastrophenlagen genutzt. In diesem Beitrag werden Studien zu ‚virtuellen‘ und ‚realen‘ Selbsthilfeaktivitäten dargestellt. Untersucht wurden zum einen ‚virtuelle‘ Selbsthilfeaktivitäten in Twitter während der Tornadokatastrophe in den USA am 27./28.4.2011 mit besonderem Fokus auf die zeitlichen Verläufe und Nutzergruppen; zum anderen ‚reale‘ Selbsthilfe anhand Interviews mit Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Hierauf aufbauend werden Gestaltungsaspekte und Anforderungen für Social Media zur Unterstützung von Krisenhelfern bzw. Selbst- und Nachbarschafts- hilfe und zur Kombination von virtuellen und realen Aktivitäten im Katastrophenmanagement diskutiert.},
    booktitle = {Proceedings of the {International} {Conference} on {Wirtschaftsinformatik} ({WI})},
    author = {Heger, Oliver and Reuter, Christian},
    editor = {Alt, Rainer and Franczyk, Bogdan},
    year = {2013},
    keywords = {A-Paper, CSCW, HCI, SMO, Kooperation, InfoStrom, Katastrophenmanagement, Nachbarschaftshilfe, Selbsthilfe, Social Media, Twitter},
    pages = {1861--1875},
    }


  • Ludwig, T., Reuter, C. & Pipek, V. (2013)What You See Is What I Need: Mobile Reporting Practices in Emergencies

    Proceedings of the European Conference on Computer Supported Cooperative Work (ECSCW). Paphos, Cyrus, Publisher: Springer, Pages: 181–206 doi:10.1007/978-1-4471-5346-7_10
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Decisions of emergency response organisations (police, fire fighters, infrastructure providers, etc.) rely on accurate and timely information. Some necessary information is integrated into control centre’s IT (weather, availability of electricity, gauge information, etc.), but almost every decision needs to be based on very specific information of the current crisis situation. Due to the unpredictable nature of a crisis, gathering this kind of information requires much improvisation and articulation work which we aim to support. We present a study on how different emergency response organisations communicate with teams on-site to generate necessary information for the coordinating instances, and we described, implemented and evaluated an interaction concept as well as a prototype to support this communication by a semi-structured request-and-report system based on Android devices. We learned that (1) the accuracy of request and reports can be improved by using an appropriate metadata structure in addition to creating multimedia-based information content, (2) requirements of trusted and fast information need to be respected in support concepts although they may even be contradictory, and (3) the coordination strategy of the emergency response organisation also shapes the way this interaction needs to be designed.

    @inproceedings{ludwig_what_2013,
    address = {Paphos, Cyrus},
    title = {What {You} {See} {Is} {What} {I} {Need}: {Mobile} {Reporting} {Practices} in {Emergencies}},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2013/2013_ludwigreuterpipek_wysiwin-morep_ecscw.pdf http://link.springer.com/chapter/10.1007/978-1-4471-5346-7_10},
    doi = {10.1007/978-1-4471-5346-7_10},
    abstract = {Decisions of emergency response organisations (police, fire fighters, infrastructure providers, etc.) rely on accurate and timely information. Some necessary information is integrated into control centre's IT (weather, availability of electricity, gauge information, etc.), but almost every decision needs to be based on very specific information of the current crisis situation. Due to the unpredictable nature of a crisis, gathering this kind of information requires much improvisation and articulation work which we aim to support. We present a study on how different emergency response organisations communicate with teams on-site to generate necessary information for the coordinating instances, and we described, implemented and evaluated an interaction concept as well as a prototype to support this communication by a semi-structured request-and-report system based on Android devices. We learned that (1) the accuracy of request and reports can be improved by using an appropriate metadata structure in addition to creating multimedia-based information content, (2) requirements of trusted and fast information need to be respected in support concepts although they may even be contradictory, and (3) the coordination strategy of the emergency response organisation also shapes the way this interaction needs to be designed.},
    booktitle = {Proceedings of the {European} {Conference} on {Computer} {Supported} {Cooperative} {Work} ({ECSCW})},
    publisher = {Springer},
    author = {Ludwig, Thomas and Reuter, Christian and Pipek, Volkmar},
    editor = {Bertelsen, Olav W. and Ciolfi, Luigina and Grasso, Antonietta and Papadopoulos, George Angelos},
    year = {2013},
    keywords = {A-Paper, CSCW, HCI, PRAXLABS, MdK, Kooperation, InfoStrom},
    pages = {181--206},
    }


  • Reuter, C. (2013)Power Outage Communications: Survey of Needs, Infrastructures and Concepts

    Proceedings of the Information Systems for Crisis Response and Management (ISCRAM). Baden-Baden, Germany, Publisher: ISCRAM, Pages: 884–889
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Crisis communication during power outages poses several challenges. Frist, the causes of power outages are often events such as severe weather, which also lead to complications. Second, power outages themselves lead to limitations in everyday life. Third, communication infrastructures, that are necessary for crisis communication, are often affected. This work focuses on the communication of the organizations responsible for recovery work (emergency services, public administration, energy network operators) to the public affected by the power outage. Therefore this paper investigates the perception and the information demands of citizens and communication infrastructures in different scenarios. Taking the users’ needs into consideration, an Information and Communication Technology (ICT) based concept for crisis communication, which combines general information with location-specific and setting-specific information was implemented as a prototype smartphone application and evaluated with 12 potential end users. ICT-based concepts can gain acceptance, however they should be understood as supplemental for some target groups and in some scenarios.

    @inproceedings{reuter_power_2013,
    address = {Baden-Baden, Germany},
    title = {Power {Outage} {Communications}: {Survey} of {Needs}, {Infrastructures} and {Concepts}},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2013/2013_reuter_poweroutagecommunication_iscram.pdf},
    abstract = {Crisis communication during power outages poses several challenges. Frist, the causes of power outages are often events such as severe weather, which also lead to complications. Second, power outages themselves lead to limitations in everyday life. Third, communication infrastructures, that are necessary for crisis communication, are often affected. This work focuses on the communication of the organizations responsible for recovery work (emergency services, public administration, energy network operators) to the public affected by the power outage. Therefore this paper investigates the perception and the information demands of citizens and communication infrastructures in different scenarios. Taking the users' needs into consideration, an Information and Communication Technology (ICT) based concept for crisis communication, which combines general information with location-specific and setting-specific information was implemented as a prototype smartphone application and evaluated with 12 potential end users. ICT-based concepts can gain acceptance, however they should be understood as supplemental for some target groups and in some scenarios.},
    booktitle = {Proceedings of the {Information} {Systems} for {Crisis} {Response} and {Management} ({ISCRAM})},
    publisher = {ISCRAM},
    author = {Reuter, Christian},
    editor = {Comes, T. and Fiedrich, F. and Fortier, S. and Geldermann, J. and Yang, L.},
    year = {2013},
    keywords = {CSCW, HCI, PRAXLABS, Infrastruktur, InfoStrom, RSF, Power Outage, Citizen, Communication Infrastructures, Crisis Communication, Mobile Computing},
    pages = {884--889},
    }

2012


  • Reuter, C., Pipek, V., Wiedenhoefer, T. & Ley, B. (2012)Dealing with Terminologies in Collaborative Systems for Crisis Management

    Proceedings of the Information Systems for Crisis Response and Management (ISCRAM). Vancouver, Canada, Publisher: ACM-Press, Pages: 1529–1538
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    This paper presents approaches on how to deal with terminological ambiguities (different understandings of terms in heterogeneous groups of actors) in collaborative systems. First we will give some insight on the conceptual and theoretical foundation surrounding the ‘triangle of reference’, a model of how linguistic symbols are related to the objects they represent. Then we will describe the results of our exploratory empirical study, which was conducted in Germany, and dealt with inter-organisational crisis communication. Based on this, we will then deduce requirements necessary for supporting and dealing with terminologies, and propose technical approaches for collaborative systems.

    @inproceedings{reuter_dealing_2012,
    address = {Vancouver, Canada},
    title = {Dealing with {Terminologies} in {Collaborative} {Systems} for {Crisis} {Management}},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2012/reuteretal2012_terminologiescrisismanagement_iscram.pdf},
    abstract = {This paper presents approaches on how to deal with terminological ambiguities (different understandings of terms in heterogeneous groups of actors) in collaborative systems. First we will give some insight on the conceptual and theoretical foundation surrounding the ‘triangle of reference', a model of how linguistic symbols are related to the objects they represent. Then we will describe the results of our exploratory empirical study, which was conducted in Germany, and dealt with inter-organisational crisis communication. Based on this, we will then deduce requirements necessary for supporting and dealing with terminologies, and propose technical approaches for collaborative systems.},
    booktitle = {Proceedings of the {Information} {Systems} for {Crisis} {Response} and {Management} ({ISCRAM})},
    publisher = {ACM-Press},
    author = {Reuter, Christian and Pipek, Volkmar and Wiedenhoefer, Torben and Ley, Benedikt},
    editor = {Rothkrantz, L. and Ristvey, J. and Franco, Z.},
    year = {2012},
    keywords = {CSCW, HCI, PRAXLABS, Kooperation, InfoStrom, RSBE, Collaboration, Communication, Terminology},
    pages = {1529--1538},
    }


  • Reuter, C., Heger, O. & Pipek, V. (2012)Social Media for Supporting Emergent Groups in Crisis Management

    Proceedings of the CSCW Workshop on Collaboration and Crisis Informatics, International Reports on Socio Informatics. Bonn, Germany, Pages: 84–92
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    The great importance of Social Media for our today’s life causes an increasing use of internet – based platforms in crisis situations. Our work intends to show how so-called Emergent Groups, which arise as a resul t of crises, consist of private citizens and are not yet institutionalized organizations, can be supported by Social Media. At first, our literature review’s objective is to define the term ‘Emergent Group’ and to outline their usage of Social Media as we ll as software – based requirements and suitable concepts to support such groups. A following quantitative and qualitative empirical analysis of a tornado crisis in the USA enables a closer look at especially virtual working Emergent Groups. Building on our literature review and empirical analysis, we discuss implications, deri ve further requirements and pre sent a concept for the design of appropriate Social Soft – ware. We finally conclude by giving some potential re – search issues.

    @inproceedings{reuter_social_2012,
    address = {Bonn, Germany},
    title = {Social {Media} for {Supporting} {Emergent} {Groups} in {Crisis} {Management}},
    url = {http://wineme.uni-siegen.de/paper/2012/2012_reuterhegerpipek_socialmediaemergentgroups_cscw12-ws.pdf www.iisi.de/international-reports-on-socio-informatics-irsi/},
    abstract = {The great importance of Social Media for our today's life causes an increasing use of internet - based platforms in crisis situations. Our work intends to show how so-called Emergent Groups, which arise as a resul t of crises, consist of private citizens and are not yet institutionalized organizations, can be supported by Social Media. At first, our literature review's objective is to define the term ‘Emergent Group' and to outline their usage of Social Media as we ll as software - based requirements and suitable concepts to support such groups. A following quantitative and qualitative empirical analysis of a tornado crisis in the USA enables a closer look at especially virtual working Emergent Groups. Building on our literature review and empirical analysis, we discuss implications, deri ve further requirements and pre sent a concept for the design of appropriate Social Soft - ware. We finally conclude by giving some potential re - search issues.},
    booktitle = {Proceedings of the {CSCW} {Workshop} on {Collaboration} and {Crisis} {Informatics}, {International} {Reports} on {Socio} {Informatics}},
    author = {Reuter, Christian and Heger, Oliver and Pipek, Volkmar},
    editor = {Pipek, Volkmar and Palen, Leysia and Landgren, Jonas},
    year = {2012},
    keywords = {CSCW, HCI, SMO, PRAXLABS, Kooperation, InfoStrom, RSBE},
    pages = {84--92},
    }


  • Hess, J., Reuter, C., Pipek, V. & Wulf, V. (2012)Supporting End-User Articulations in Evolving Business Processes: A Case Study to explore Intuitive Notations and Interaction Designs

    IN International Journal of Cooperative Information Systems (IJCIS), Vol. 21, Pages: 263–296 doi:10.1142/S0218843012500049
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Adaptations of business processes are important in work environments, specifically when process-support needs to be tailored according to changing needs. The creation, management, and adaptation of the process models require typically modeling-experts. While these actors are knowledgeable in formalizing and operationalizing processes end-users who do not necessarily possess sophisticated modeling skills know typically local practices and framing conditions best. In this paper, we present an approach to support users in articulating their needs and to involve them into the (re-)design of process specifications. We explore how end-users reflect upon and articulate about business processes. Based on results of a qualitative study, we present a new, paper-based interaction technique, which enables users with little skills to model processes. The resulting process specifications can be transferred either in paper or in digital form into traditional modeling systems for further elaboration.

    @article{hess_supporting_2012,
    title = {Supporting {End}-{User} {Articulations} in {Evolving} {Business} {Processes}: {A} {Case} {Study} to explore {Intuitive} {Notations} and {Interaction} {Designs}},
    volume = {21},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2012/2012_hessreuterpipekwulf_supportingenduserarticulations_ijcis.pdf},
    doi = {10.1142/S0218843012500049},
    abstract = {Adaptations of business processes are important in work environments, specifically when process-support needs to be tailored according to changing needs. The creation, management, and adaptation of the process models require typically modeling-experts. While these actors are knowledgeable in formalizing and operationalizing processes end-users who do not necessarily possess sophisticated modeling skills know typically local practices and framing conditions best. In this paper, we present an approach to support users in articulating their needs and to involve them into the (re-)design of process specifications. We explore how end-users reflect upon and articulate about business processes. Based on results of a qualitative study, we present a new, paper-based interaction technique, which enables users with little skills to model processes. The resulting process specifications can be transferred either in paper or in digital form into traditional modeling systems for further elaboration.},
    number = {4},
    journal = {International Journal of Cooperative Information Systems (IJCIS)},
    author = {Hess, Jan and Reuter, Christian and Pipek, Volkmar and Wulf, Volker},
    year = {2012},
    keywords = {A-Paper, CSCW, HCI, PRAXLABS, EUDISMES, MdK, InfoStrom, RSBE, articulation support, business process modeling, end-user development, flexible workflows, Knowledge work, pen-and-paper based interactions, process adaptations},
    pages = {263--296},
    }


  • Ley, B., Pipek, V., Reuter, C. & Wiedenhoefer, T. (2012)Supporting Improvisation Work in Inter-Organizational Crisis Management

    Proceedings of the Conference on Human Factors in Computing Systems (CHI). Austin, USA, Publisher: ACM Press, Pages: 1529 doi:10.1145/2207676.2208617
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Improvisation is necessary when planned decision-making as the main managerial activity does not fit the conditions the practice provides. In these cases, information technology should not just automate planned and structured decisions, but support improvisational practice. In this contribution we present an empirical study about the improvisation work in scenarios of medium to large power outages in Germany. Our focus is on inter-organizational cooperation practices, thus we examined the cooperation of fire departments, police, public administration, electricity infrastructure operators and citizens. Our empirical material allows to describe reasons and conditions for improvisation. Our resulting recommendations address the support of aggregation and visualization of information, a necessary individualization of information compositions, options for collaborative situation assessment, requirements for informal and formal communication, and accessibility of information resources.

    @inproceedings{ley_supporting_2012,
    address = {Austin, USA},
    title = {Supporting {Improvisation} {Work} in {Inter}-{Organizational} {Crisis} {Management}},
    isbn = {978-1-4503-1015-4},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2012/leypipekreuterwiedenh2012_improvisationwork_chi2012.pdf http://dl.acm.org/citation.cfm?doid=2207676.2208617},
    doi = {10.1145/2207676.2208617},
    abstract = {Improvisation is necessary when planned decision-making as the main managerial activity does not fit the conditions the practice provides. In these cases, information technology should not just automate planned and structured decisions, but support improvisational practice. In this contribution we present an empirical study about the improvisation work in scenarios of medium to large power outages in Germany. Our focus is on inter-organizational cooperation practices, thus we examined the cooperation of fire departments, police, public administration, electricity infrastructure operators and citizens. Our empirical material allows to describe reasons and conditions for improvisation. Our resulting recommendations address the support of aggregation and visualization of information, a necessary individualization of information compositions, options for collaborative situation assessment, requirements for informal and formal communication, and accessibility of information resources.},
    booktitle = {Proceedings of the {Conference} on {Human} {Factors} in {Computing} {Systems} ({CHI})},
    publisher = {ACM Press},
    author = {Ley, Benedikt and Pipek, Volkmar and Reuter, Christian and Wiedenhoefer, Torben},
    year = {2012},
    keywords = {A-Paper, CSCW, HCI, PRAXLABS, Kooperation, InfoStrom, RSBE},
    pages = {1529},
    }


  • Christofzik, D. & Reuter, C. (2012)Einfluss der Qualitätsermittlung kollaborativ erstellter Informationen auf die Gestaltung interorganisationaler Krisenmanagementsysteme

    Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI). Braunschweig, Germany, Publisher: GITO-Verlag, Pages: 2049–2060
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    In dieser Arbeit analysieren wir die Gesamtqualität kollaborativ erstellter Informationen als Aggregation der Qualität von Einzelinformationen indem wir die Angemessenheit verschiedener Funktionen in Abhängigkeit von der jeweiligen Fragestellung betrachten. Ziel ist die Herausstellung von Implikationen für das Design kollaborativer Systeme. Die Untersuchung findet am Beispiel des interorganisationalen Krisenmanagements statt. Nach einer Darstellung möglicher Aggregationsfunktionen zeigen wir auf Basis qualitativ-empirischer Untersuchungen exemplarische Anwendungsfälle aus dem interorganisationalen Krisenmanagement auf. Anhand dieser werden Implikationen für das Design und die Implementierung von Softwarekomponenten für die Vernetzung der beteiligten Akteure gezogen und gezeigt, dass die jeweilige Fragestellung hierbei von besonderer Bedeutung ist.

    @inproceedings{christofzik_einfluss_2012,
    address = {Braunschweig, Germany},
    title = {Einfluss der {Qualitätsermittlung} kollaborativ erstellter {Informationen} auf die {Gestaltung} interorganisationaler {Krisenmanagementsysteme}},
    isbn = {978-3-942183-63-5},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2012/christofzikreuter2012_qualitaetsermittlungkollaborativerinformationen_mkwi.pdf},
    abstract = {In dieser Arbeit analysieren wir die Gesamtqualität kollaborativ erstellter Informationen als Aggregation der Qualität von Einzelinformationen indem wir die Angemessenheit verschiedener Funktionen in Abhängigkeit von der jeweiligen Fragestellung betrachten. Ziel ist die Herausstellung von Implikationen für das Design kollaborativer Systeme. Die Untersuchung findet am Beispiel des interorganisationalen Krisenmanagements statt. Nach einer Darstellung möglicher Aggregationsfunktionen zeigen wir auf Basis qualitativ-empirischer Untersuchungen exemplarische Anwendungsfälle aus dem interorganisationalen Krisenmanagement auf. Anhand dieser werden Implikationen für das Design und die Implementierung von Softwarekomponenten für die Vernetzung der beteiligten Akteure gezogen und gezeigt, dass die jeweilige Fragestellung hierbei von besonderer Bedeutung ist.},
    booktitle = {Multikonferenz {Wirtschaftsinformatik} ({MKWI})},
    publisher = {GITO-Verlag},
    author = {Christofzik, Désirée and Reuter, Christian},
    editor = {Mattfeld, Dirk Christian and Robra-Bissantz, Susanne},
    year = {2012},
    keywords = {CSCW, Kooperation, InfoStrom, RSBE},
    pages = {2049--2060},
    }


  • Ley, B., Pipek, V., Reuter, C. & Wiedenhoefer, T. (2012)Supporting Inter-organizational Situation Assessment in Crisis Management

    Proceedings of the Information Systems for Crisis Response and Management (ISCRAM). Vancouver, Canada, Publisher: ISCRAM
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    To assess current situation properly is crucial for effective decision-making in crisis management. However, gathering accurate information from incidence sites and providing appropriate support for assessment practices faces several challenges. The unique information demands of each crisis situation, the information availability or inter-organizational problems and obstacles to information exchange are important factors that need to be considered in designing ICT. In this contribution we present results from an empirical study about decision-making practices in scenarios of medium to large power outages in Germany. We focused on the needs and practices on information exchange at the level of inter-organizational cooperation. We examined the cooperation of fire departments, police, public administration, electricity infrastructure operators and citizens. Our empirical material reflects particularly conditions and challenges in current situation assessment practices, and we were able to derive some design requirements for an inter-organizational situation assessment client (ISAC) as a complementary tool for the crisis management infrastructures the individual organizations have already build for their own areas of responsibility: Support for the aggregation and visualization of information, for the individualization of information compositions, for a collaborative situation assessment and for appropriate structures for sharing and accessing information resources.

    @inproceedings{ley_supporting_2012-1,
    address = {Vancouver, Canada},
    title = {Supporting {Inter}-organizational {Situation} {Assessment} in {Crisis} {Management}},
    url = {http://www.iscramlive.org/ISCRAM2012/proceedings/186.pdf},
    abstract = {To assess current situation properly is crucial for effective decision-making in crisis management. However, gathering accurate information from incidence sites and providing appropriate support for assessment practices faces several challenges. The unique information demands of each crisis situation, the information availability or inter-organizational problems and obstacles to information exchange are important factors that need to be considered in designing ICT. In this contribution we present results from an empirical study about decision-making practices in scenarios of medium to large power outages in Germany. We focused on the needs and practices on information exchange at the level of inter-organizational cooperation. We examined the cooperation of fire departments, police, public administration, electricity infrastructure operators and citizens. Our empirical material reflects particularly conditions and challenges in current situation assessment practices, and we were able to derive some design requirements for an inter-organizational situation assessment client (ISAC) as a complementary tool for the crisis management infrastructures the individual organizations have already build for their own areas of responsibility: Support for the aggregation and visualization of information, for the individualization of information compositions, for a collaborative situation assessment and for appropriate structures for sharing and accessing information resources.},
    booktitle = {Proceedings of the {Information} {Systems} for {Crisis} {Response} and {Management} ({ISCRAM})},
    publisher = {ISCRAM},
    author = {Ley, Benedikt and Pipek, Volkmar and Reuter, Christian and Wiedenhoefer, Torben},
    editor = {Rothkrantz, L. and Ristvey, J. and Franco, Z.},
    year = {2012},
    keywords = {CSCW, HCI, PRAXLABS, Kooperation, InfoStrom, RSBE},
    }


  • Ley, B., Pipek, V., Reuter, C. & Wiedenhoefer, T. (2012)Supporting Improvisation Work in Inter-Organizational Crisis Management

    Proceedings of the Conference on Human Factors in Computing Systems (CHI). Austin, USA, Publisher: ACM Press, Pages: 1529–1538
    [BibTeX] [Download PDF]

    @inproceedings{ley_supporting_2012-2,
    address = {Austin, USA},
    title = {Supporting {Improvisation} {Work} in {Inter}-{Organizational} {Crisis} {Management}},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2012/leypipekreuterwiedenh2012_improvisationwork_chi2012.pdf},
    booktitle = {Proceedings of the {Conference} on {Human} {Factors} in {Computing} {Systems} ({CHI})},
    publisher = {ACM Press},
    author = {Ley, Benedikt and Pipek, Volkmar and Reuter, Christian and Wiedenhoefer, Torben},
    year = {2012},
    keywords = {A-Paper, CSCW, PRAXLABS, InfoStrom, RSBE},
    pages = {1529--1538},
    }


  • Reuter, C., Heger, O. & Pipek, V. (2012)Social Media for Supporting Emergent Groups in Crisis Management

    Proceedings of the CSCW Workshop on Collaboration and Crisis Informatics, International Reports on Socio Informatics, Vol. 9, No. 2. Seattle, USA, Pages: 85–94
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    The great importance of Social Media for our today’s life causes an increasing use of internet – based platforms in crisis situations. Our work intends to show how so-called Emergent Groups, which arise as a resul t of crises, consist of private citizens and are not yet institutionalized organizations, can be supported by Social Media. At first, our literature review’s objective is to define the term ‘Emergent Group’ and to outline their usage of Social Media as we ll as software – based requirements and suitable concepts to support such groups. A following quantitative and qualitative empirical analysis of a tornado crisis in the USA enables a closer look at especially virtual working Emergent Groups. Building on our literature review and empirical analysis, we discuss implications, deri ve further requirements and pre sent a concept for the design of appropriate Social Soft – ware. We finally conclude by giving some potential re – search issues.

    @inproceedings{reuter_social_2012-1,
    address = {Seattle, USA},
    title = {Social {Media} for {Supporting} {Emergent} {Groups} in {Crisis} {Management}},
    url = {http://wineme.uni-siegen.de/paper/2012/2012_reuterhegerpipek_socialmediaemergentgroups_cscw12-ws.pdf},
    abstract = {The great importance of Social Media for our today's life causes an increasing use of internet - based platforms in crisis situations. Our work intends to show how so-called Emergent Groups, which arise as a resul t of crises, consist of private citizens and are not yet institutionalized organizations, can be supported by Social Media. At first, our literature review's objective is to define the term ‘Emergent Group' and to outline their usage of Social Media as we ll as software - based requirements and suitable concepts to support such groups. A following quantitative and qualitative empirical analysis of a tornado crisis in the USA enables a closer look at especially virtual working Emergent Groups. Building on our literature review and empirical analysis, we discuss implications, deri ve further requirements and pre sent a concept for the design of appropriate Social Soft - ware. We finally conclude by giving some potential re - search issues.},
    booktitle = {Proceedings of the {CSCW} {Workshop} on {Collaboration} and {Crisis} {Informatics}, {International} {Reports} on {Socio} {Informatics}, {Vol}. 9, {No}. 2},
    author = {Reuter, Christian and Heger, Oliver and Pipek, Volkmar},
    editor = {Pipek, Volkmar and Palen, Leysia and Landgren, Jonas},
    year = {2012},
    keywords = {CSCW, PRAXLABS, InfoStrom, RSBE},
    pages = {85--94},
    }


  • Ludwig, T. (2012)Mobiler Reporting-Mechanismus zur Erfassung und Aufbereitung entscheidungsrelevanter Informationen im Krisenmanagement.

    , Publisher: Universität Siegen
    [BibTeX]

    @book{ludwig_mobiler_2012,
    title = {Mobiler {Reporting}-{Mechanismus} zur {Erfassung} und {Aufbereitung} entscheidungsrelevanter {Informationen} im {Krisenmanagement}.},
    publisher = {Universität Siegen},
    author = {Ludwig, Thomas},
    year = {2012},
    keywords = {CSCW, PRAXLABS, InfoStrom},
    }


  • Reuter, C., Marx, A. & Pipek, V. (2012)Crisis Management 2.0: Towards a Systematization of Social Software Use in Crisis Situations

    IN International Journal of Information Systems for Crisis Response and Management (IJISCRAM), Vol. 4, Pages: 1–16 doi:10.4018/jiscrm.2012010101
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    The contribution of this paper is to propose a systematization of social software use in crisis situations pointing out different types of cooperation and its challenges. We will discuss how the organizational actors involved in crisis management (police, fire-fighters, organizations etc.) and the affected citizens are communicating and can communicate and collaborate through the use of social software. After defining the term ‘social software’ we will outline the state-of-the-art about its use in crisis management. Drawing from this, we will present two case studies where we have examined the use of social software in 2010: first during the disruption of air travel caused by the eruptions of the volcano Eyjafjallajökull in Iceland and second during the mass panic at the Love Parade music festival in Germany. Based on both previous work and case studies we will discuss potentials and weaknesses and propose a classification matrix for different types of cooperation as a step towards a systematization of social software use in crisis situations.

    @article{reuter_crisis_2012,
    title = {Crisis {Management} 2.0: {Towards} a {Systematization} of {Social} {Software} {Use} in {Crisis} {Situations}},
    volume = {4},
    issn = {1937-9390},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2012/reutermarxpipek2012_crisismanagement20-systematizationofsocialsoftwareuse_ijiscram.pdf http://www.igi-global.com/article/crisis-management-towards-systematization-social/66344 http://www.wineme.uni-siegen.de/pap},
    doi = {10.4018/jiscrm.2012010101},
    abstract = {The contribution of this paper is to propose a systematization of social software use in crisis situations pointing out different types of cooperation and its challenges. We will discuss how the organizational actors involved in crisis management (police, fire-fighters, organizations etc.) and the affected citizens are communicating and can communicate and collaborate through the use of social software. After defining the term ‘social software' we will outline the state-of-the-art about its use in crisis management. Drawing from this, we will present two case studies where we have examined the use of social software in 2010: first during the disruption of air travel caused by the eruptions of the volcano Eyjafjallajökull in Iceland and second during the mass panic at the Love Parade music festival in Germany. Based on both previous work and case studies we will discuss potentials and weaknesses and propose a classification matrix for different types of cooperation as a step towards a systematization of social software use in crisis situations.},
    number = {1},
    journal = {International Journal of Information Systems for Crisis Response and Management (IJISCRAM)},
    author = {Reuter, Christian and Marx, Alexandra and Pipek, Volkmar},
    year = {2012},
    keywords = {CSCW, HCI, SMO, Kooperation, collaboration, InfoStrom, Selected, web 2, RSBE, crisis, Social Media, Crisis Management, computer supported cooperative work, classification, Computer Supported Cooperative Work (CSCW), management, Social Software, Systematization, Web 2.0},
    pages = {1--16},
    }

2011


  • Reuter, C., Marx, A. & Pipek, V. (2011)Desaster 2.0: Einbeziehung von Bürgern in das Krisenmanagement

    Mensch & Computer 2011: Übermedien Übermorgen. München, Germany, Publisher: Oldenbourg-Verlag, Pages: 141–150
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie die im Krisenmanagement beteiligten Akteure (wie Polizei, Feuerwehr, Hilfsorganisationen, Infrastrukturbetreiber) und die betroffenen Bürger mittels Social Software kommunizieren und kollaborieren können. Anhand unserer Literaturstudie stellen wir einen Überblick über vergangene Forschung in diesem Bereich dar. Hierauf aufbauend präsentieren wir unsere beiden Fallstudien zur Nutzung von Social Software in Krisen: Zum einen während der Flugausfälle im Zuge des Vulkanausbruchs auf Island im April 2010, zum anderen im Zuge des Loveparade-Unglücks am 24.07.2010. Anschließend stellen wir identifizierte Stärken und Schwächen dar und fassen identifizierte Potentiale in einer Klassifikationsmatrix für Social Software im Krisenmanagement zusammen.

    @inproceedings{reuter_desaster_2011,
    address = {München, Germany},
    title = {Desaster 2.0: {Einbeziehung} von {Bürgern} in das {Krisenmanagement}},
    isbn = {978-3-486-71235-3},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2011/reuter-marx-pipek2011_desaster20_mensch-computer.pdf http://www.oldenbourg-link.com/doi/abs/10.1524/9783486712742.141 http://www.degruyter.com/page/556},
    abstract = {In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie die im Krisenmanagement beteiligten Akteure (wie Polizei, Feuerwehr, Hilfsorganisationen, Infrastrukturbetreiber) und die betroffenen Bürger mittels Social Software kommunizieren und kollaborieren können. Anhand unserer Literaturstudie stellen wir einen Überblick über vergangene Forschung in diesem Bereich dar. Hierauf aufbauend präsentieren wir unsere beiden Fallstudien zur Nutzung von Social Software in Krisen: Zum einen während der Flugausfälle im Zuge des Vulkanausbruchs auf Island im April 2010, zum anderen im Zuge des Loveparade-Unglücks am 24.07.2010. Anschließend stellen wir identifizierte Stärken und Schwächen dar und fassen identifizierte Potentiale in einer Klassifikationsmatrix für Social Software im Krisenmanagement zusammen.},
    booktitle = {Mensch \& {Computer} 2011: Übermedien Übermorgen},
    publisher = {Oldenbourg-Verlag},
    author = {Reuter, Christian and Marx, Alexandra and Pipek, Volkmar},
    editor = {Eibl, Maximilian},
    year = {2011},
    keywords = {CSCW, HCI, SMO, Kooperation, InfoStrom, RSBE},
    pages = {141--150},
    }


  • Reuter, C., Pohl, P. & Pipek, V. (2011)Umgang mit Terminologien in inter-organisationaler Krisenkooperation – eine explorative Empirie

    Mensch & Computer: Tagungsband. München, Germany, Publisher: Oldenbourg-Verlag, Pages: 171–180
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen terminologischer Mehrdeutigkeiten, d.h. unterschiedlicher Begriffs-Verständnisse heterogener Akteursgruppen, auf die Gestaltung organisationsübergreifender Kooperationssysteme herauszustellen. Nach einer Darstellung theoretischer Ansätze des Umgangs mit Terminologien stellen wir unsere explorative empirische Studie, die wir am Beispiel des organisationsübergreifenden Krisenmanagements durchgeführt haben, vor. Hierauf aufbauend präsentieren wir unsere Befunde, leiten Anforderungen ab und schlagen technische Lösungen vor. Auch diskutieren wir Ansätze des Terminologiemanagements bezüglich ihrer Anwendbarkeit und stellen kooperative Ansätze zum Umgang mit Terminologien in interorganisationalen Kooperationssystemen vor.

    @inproceedings{reuter_umgang_2011,
    address = {München, Germany},
    title = {Umgang mit {Terminologien} in inter-organisationaler {Krisenkooperation} - eine explorative {Empirie}},
    isbn = {978-3-486-71235-3},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2011/reuter-pohl-pipek2011_terminologien-krisenkoop_mensch-computer.pdf http://www.oldenbourg-link.com/doi/abs/10.1524/9783486712742.171 http://www.degruyter.com/page/556},
    abstract = {Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen terminologischer Mehrdeutigkeiten, d.h. unterschiedlicher Begriffs-Verständnisse heterogener Akteursgruppen, auf die Gestaltung organisationsübergreifender Kooperationssysteme herauszustellen. Nach einer Darstellung theoretischer Ansätze des Umgangs mit Terminologien stellen wir unsere explorative empirische Studie, die wir am Beispiel des organisationsübergreifenden Krisenmanagements durchgeführt haben, vor. Hierauf aufbauend präsentieren wir unsere Befunde, leiten Anforderungen ab und schlagen technische Lösungen vor. Auch diskutieren wir Ansätze des Terminologiemanagements bezüglich ihrer Anwendbarkeit und stellen kooperative Ansätze zum Umgang mit Terminologien in interorganisationalen Kooperationssystemen vor.},
    booktitle = {Mensch \& {Computer}: {Tagungsband}},
    publisher = {Oldenbourg-Verlag},
    author = {Reuter, Christian and Pohl, Patrik and Pipek, Volkmar},
    editor = {Eibl, Maximilian},
    year = {2011},
    keywords = {CSCW, InfoStrom, RSBE},
    pages = {171--180},
    }


  • Reuter, C. (2011)IT-basierte Kooperationsunterstützung im interorganisationalen Krisenmanagement

    IN Koch, M. (Ed.), Doktoranden-Kolloquium der Tagung Mensch & Computer 2011
    [BibTeX] [Abstract]

    Die Dezentralität einer Organisation hat maßgeblichen Einfluss auf die Ausgestaltung von Kooperationsprozessen und deren Unterstützung durch IT-basierte Kooperationssysteme. Mein Dissertationsvorhaben untersucht momentane und potentielle Kooperationsprozesse im Spannungsfeld von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, Unternehmen, Organisationen und Bürgern im interorganisationalen Krisenmanagement bei Großschadenslagen. Ziel ist die Beantwortung der Frage, wie IT-basierte Kooperationsunterstützung dezentraler Organisationen am Beispiel des Krisenmanagements erfolgen kann.

    @incollection{reuter_it-basierte_2011,
    title = {{IT}-basierte {Kooperationsunterstützung} im interorganisationalen {Krisenmanagement}},
    abstract = {Die Dezentralität einer Organisation hat maßgeblichen Einfluss auf die Ausgestaltung von Kooperationsprozessen und deren Unterstützung durch IT-basierte Kooperationssysteme. Mein Dissertationsvorhaben untersucht momentane und potentielle Kooperationsprozesse im Spannungsfeld von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, Unternehmen, Organisationen und Bürgern im interorganisationalen Krisenmanagement bei Großschadenslagen. Ziel ist die Beantwortung der Frage, wie IT-basierte Kooperationsunterstützung dezentraler Organisationen am Beispiel des Krisenmanagements erfolgen kann.},
    booktitle = {Doktoranden-{Kolloquium} der {Tagung} {Mensch} \& {Computer} 2011},
    publisher = {Michael Koch, Chemnitz},
    author = {Reuter, Christian},
    editor = {Koch, Michael},
    year = {2011},
    keywords = {CSCW, Kooperation, RSBE, Infostrom},
    }


  • Reuter, C. (2011)Motive und Barrieren für Social Software in Organisationen und im Krisenmanagement

    Mensch & Computer: Workshopband. Chemnitz, Germany, Publisher: Universitätsverlag Chemnitz, Pages: 87–90
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Es existieren zahlreiche Motive und Barrieren zur Nutzung von Social Software in Unternehmen und Organisationen. Ein mögliches Anwendungsszenario ist das interorganisationale Krisenmanagement von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, Unternehmen und Bürgern bei Großschadenslagen. In diesem Beitrag werden Motive und Barrieren der Nutzung von Social Software in Unternehmen herausgestellt. Hierauf aufbauend werden diese auf das interorganisationale Krisenmanagement übertragen und Besonderheiten herausgearbeitet. Ziel ist die Darstellung möglicher Motive zur Nutzung von Social Software in der interorganisationalen Krisenkooperation.

    @inproceedings{reuter_motive_2011,
    address = {Chemnitz, Germany},
    title = {Motive und {Barrieren} für {Social} {Software} in {Organisationen} und im {Krisenmanagement}},
    url = {http://matel.professional-learning.eu/images/c/c1/1Reuter2011.pdf},
    abstract = {Es existieren zahlreiche Motive und Barrieren zur Nutzung von Social Software in Unternehmen und Organisationen. Ein mögliches Anwendungsszenario ist das interorganisationale Krisenmanagement von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, Unternehmen und Bürgern bei Großschadenslagen. In diesem Beitrag werden Motive und Barrieren der Nutzung von Social Software in Unternehmen herausgestellt. Hierauf aufbauend werden diese auf das interorganisationale Krisenmanagement übertragen und Besonderheiten herausgearbeitet. Ziel ist die Darstellung möglicher Motive zur Nutzung von Social Software in der interorganisationalen Krisenkooperation.},
    booktitle = {Mensch \& {Computer}: {Workshopband}},
    publisher = {Universitätsverlag Chemnitz},
    author = {Reuter, Christian},
    editor = {Eibl, Maximilian and Ritter, Marc},
    year = {2011},
    keywords = {CSCW, HCI, SMO, PRAXLABS, InfoStrom, RSBE},
    pages = {87--90},
    }


  • Wiedenhöfer, T., Reuter, C., Ley, B., Pipek, V., Wiedenhoefer, T., Reuter, C., Ley, B. & Pipek, V. (2011)Inter-Organizational Crisis Management Infrastructures for Electrical Power Breakdowns

    Proceedings of the Information Systems for Crisis Response and Management (ISCRAM). Lisbon, Portugal, Publisher: ISCRAM
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Major electricity breakdowns like the Northeast Blackout (USA) in 2003 or the blackout in most parts of Western Europe in 2005, have shown the fundamental role of electricity in our everyday life. The experiences of these accidents show that power suppliers, firefighters, police, county administration and citizens face multifarious challenges in inter-organizational communication, information and coordination processes during coping and recovery work. In this work-in-progress paper we describe early research dealing with inter-organizational issues in emergency management (EM). We are mainly focusing on supporting social practices in inter-organizational EM, for example collaborative interpretation of emergency situations, ad-hoc coordination or supporting citizen communication and helping routines. Identified from our experiences from related projects, discussions and literature studies, we suggest potential questions and future topics in user-driven software engineering processes for EM and domain specific problems, such as supporting citizen participation, coping with information uncertainties and quality variations or enhancing inter-organizational learning.

    @inproceedings{wiedenhofer_inter-organizational_2011,
    address = {Lisbon, Portugal},
    title = {Inter-{Organizational} {Crisis} {Management} {Infrastructures} for {Electrical} {Power} {Breakdowns}},
    url = {http://www.peasec.de/paper/2011/2011_WiedenhoeferReuterLeyPipek_CrisisManagementInfrastructures_ISCRAM.pdf https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2011/wiedenhoeferreuterleypipek_2011_crisismanagementinfrastructures_iscram2011.pdf},
    abstract = {Major electricity breakdowns like the Northeast Blackout (USA) in 2003 or the blackout in most parts of Western Europe in 2005, have shown the fundamental role of electricity in our everyday life. The experiences of these accidents show that power suppliers, firefighters, police, county administration and citizens face multifarious challenges in inter-organizational communication, information and coordination processes during coping and recovery work. In this work-in-progress paper we describe early research dealing with inter-organizational issues in emergency management (EM). We are mainly focusing on supporting social practices in inter-organizational EM, for example collaborative interpretation of emergency situations, ad-hoc coordination or supporting citizen communication and helping routines. Identified from our experiences from related projects, discussions and literature studies, we suggest potential questions and future topics in user-driven software engineering processes for EM and domain specific problems, such as supporting citizen participation, coping with information uncertainties and quality variations or enhancing inter-organizational learning.},
    booktitle = {Proceedings of the {Information} {Systems} for {Crisis} {Response} and {Management} ({ISCRAM})},
    publisher = {ISCRAM},
    author = {Wiedenhöfer, Torben and Reuter, Christian and Ley, Benedikt and Pipek, Volkmar and Wiedenhoefer, Torben and Reuter, Christian and Ley, Benedikt and Pipek, Volkmar},
    year = {2011},
    keywords = {CSCW, PRAXLABS, Infrastruktur, Kooperation, InfoStrom, RSBE, crisis management, citizen, Citizen Participation., Crisis Management, inter-organizational communication and learning, Inter-organizational Communication and Learning, user-centered design, User-Centered Design},
    }


  • Reuter, C., Marx, A. & Pipek, V. (2011)Social Software as an Infrastructure for Crisis Management – a Case Study about Current Practice and Potential Usage

    Proceedings of the Information Systems for Crisis Response and Management (ISCRAM). Lisbon, Portugal, Publisher: ISCRAM, Pages: 1–10
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    In this paper we will be discussing how the (semi-)professional actors involved in crisis management (police, fire-fighters, etc.) and the affected citizens can communicate and collaborate by the use of social software. After the definition of the term ‘social software’ we will provide the state-of-the-art on current social software use in crisis management. Drawing from this, we will present two case studies where we examined the social software use in 2010: First during the disruption of air travel due to the eruptions of Eyjafjallajökull volcano in Iceland, second during the crisis at a stampede at the Love Parade music festival in Germany. We identified weak points and further potentials and tested the validity of the American case study findings from literature for Europe. We will conclude with a concept for using citizens in inter-organizational crisis management with a social software infrastructure and a communication matrix for crisis management.

    @inproceedings{reuter_social_2011,
    address = {Lisbon, Portugal},
    title = {Social {Software} as an {Infrastructure} for {Crisis} {Management} – a {Case} {Study} about {Current} {Practice} and {Potential} {Usage}},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2011/reutermarxpipek_2011_socialsoftwareinfrastructure_iscram.pdf},
    abstract = {In this paper we will be discussing how the (semi-)professional actors involved in crisis management (police, fire-fighters, etc.) and the affected citizens can communicate and collaborate by the use of social software. After the definition of the term ‘social software' we will provide the state-of-the-art on current social software use in crisis management. Drawing from this, we will present two case studies where we examined the social software use in 2010: First during the disruption of air travel due to the eruptions of Eyjafjallajökull volcano in Iceland, second during the crisis at a stampede at the Love Parade music festival in Germany. We identified weak points and further potentials and tested the validity of the American case study findings from literature for Europe. We will conclude with a concept for using citizens in inter-organizational crisis management with a social software infrastructure and a communication matrix for crisis management.},
    booktitle = {Proceedings of the {Information} {Systems} for {Crisis} {Response} and {Management} ({ISCRAM})},
    publisher = {ISCRAM},
    author = {Reuter, Christian and Marx, Alexandra and Pipek, Volkmar},
    year = {2011},
    keywords = {CSCW, HCI, SMO, PRAXLABS, Infrastruktur, Kooperation, InfoStrom, RSBE},
    pages = {1--10},
    }


  • Wiedenhoefer, T., Reuter, C., Ley, B. & Pipek, V. (2011)Inter-Organizational Crisis Management Infrastructures for Electrical Power Breakdowns

    Proceedings of the Information Systems for Crisis Response and Management (ISCRAM). Lisbon, Portugal
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Major electricity breakdowns like the Northeast Blackout (USA) in 2003 or the blackout in most parts of Western Europe in 2005, have shown the fundamental role of electricity in our everyday life. The experiences of these accidents show that power suppliers, firefighters, police, county administration and citizens face multifarious challenges in inter-organizational communication, information and coordination processes during coping and recovery work. In this work-in-progress paper we describe early research dealing with inter-organizational issues in emergency management (EM). We are mainly focusing on supporting social practices in inter-organizational EM, for example collaborative interpretation of emergency situations, ad-hoc coordination or supporting citizen communication and helping routines. Identified from our experiences from related projects, discussions and literature studies, we suggest potential questions and future topics in user-driven software engineering processes for EM and domain specific problems, such as supporting citizen participation, coping with information uncertainties and quality variations or enhancing inter-organizational learning.

    @inproceedings{wiedenhoefer_inter-organizational_2011,
    address = {Lisbon, Portugal},
    title = {Inter-{Organizational} {Crisis} {Management} {Infrastructures} for {Electrical} {Power} {Breakdowns}},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2011/wiedenhoeferreuterleypipek_2011_crisismanagementinfrastructures_iscram2011.pdf},
    abstract = {Major electricity breakdowns like the Northeast Blackout (USA) in 2003 or the blackout in most parts of Western Europe in 2005, have shown the fundamental role of electricity in our everyday life. The experiences of these accidents show that power suppliers, firefighters, police, county administration and citizens face multifarious challenges in inter-organizational communication, information and coordination processes during coping and recovery work. In this work-in-progress paper we describe early research dealing with inter-organizational issues in emergency management (EM). We are mainly focusing on supporting social practices in inter-organizational EM, for example collaborative interpretation of emergency situations, ad-hoc coordination or supporting citizen communication and helping routines. Identified from our experiences from related projects, discussions and literature studies, we suggest potential questions and future topics in user-driven software engineering processes for EM and domain specific problems, such as supporting citizen participation, coping with information uncertainties and quality variations or enhancing inter-organizational learning.},
    booktitle = {Proceedings of the {Information} {Systems} for {Crisis} {Response} and {Management} ({ISCRAM})},
    author = {Wiedenhoefer, Torben and Reuter, Christian and Ley, Benedikt and Pipek, Volkmar},
    year = {2011},
    keywords = {CSCW, PRAXLABS, InfoStrom, RSBE, Citizen Participation., Crisis Management, Inter-organizational Communication and Learning, User-Centered Design},
    }


  • Reuter, C., Pohl, P. & Pipek, V. (2011)Umgang mit Terminologien in inter- organisationaler Krisenkooperation – eine explorative Empirie

    Mensch & Computer 2011: Übermedien Übermorgen. München, Germany, Publisher: Oldenbourg-Verlag, Pages: 171–180
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen terminologischer Mehrdeutigkeiten, d.h. unterschiedlicher Begriffs-Verständnisse heterogener Akteursgruppen, auf die Gestaltung organisationsübergreifender Kooperationssysteme herauszustellen. Nach einer Darstellung theoretischer Ansätze des Umgangs mit Terminologien stellen wir unsere explorative empirische Studie, die wir am Beispiel des organisationsübergreifenden Krisenmanagements durchgeführt haben, vor. Hierauf aufbauend präsentieren wir unsere Befunde, leiten Anforderungen ab und schlagen technische Lösungen vor. Auch diskutieren wir Ansätze des Terminologiemanagements bezüglich ihrer Anwendbarkeit und stellen kooperative Ansätze zum Umgang mit Terminologien in interorganisationalen Kooperationssystemen vor.

    @inproceedings{reuter_umgang_2011-1,
    address = {München, Germany},
    title = {Umgang mit {Terminologien} in inter- organisationaler {Krisenkooperation} - eine explorative {Empirie}},
    isbn = {978-3-486-71235-3},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2011/reuter-pohl-pipek2011_terminologien-krisenkoop_mensch-computer.pdf http://www.oldenbourg-link.com/doi/abs/10.1524/9783486712742.171},
    abstract = {Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen terminologischer Mehrdeutigkeiten, d.h. unterschiedlicher Begriffs-Verständnisse heterogener Akteursgruppen, auf die Gestaltung organisationsübergreifender Kooperationssysteme herauszustellen. Nach einer Darstellung theoretischer Ansätze des Umgangs mit Terminologien stellen wir unsere explorative empirische Studie, die wir am Beispiel des organisationsübergreifenden Krisenmanagements durchgeführt haben, vor. Hierauf aufbauend präsentieren wir unsere Befunde, leiten Anforderungen ab und schlagen technische Lösungen vor. Auch diskutieren wir Ansätze des Terminologiemanagements bezüglich ihrer Anwendbarkeit und stellen kooperative Ansätze zum Umgang mit Terminologien in interorganisationalen Kooperationssystemen vor.},
    booktitle = {Mensch \& {Computer} 2011: Übermedien Übermorgen},
    publisher = {Oldenbourg-Verlag},
    author = {Reuter, Christian and Pohl, Patrik and Pipek, Volkmar},
    editor = {Eibl, Maximilian},
    year = {2011},
    keywords = {CSCW, HCI, Kooperation, InfoStrom, RSBE},
    pages = {171--180},
    }

2010


  • Müller, C., Pipek, V., Reuter, C., Mueller, C., Pipek, V. & Reuter, C. (2010)Globale Infrastruktur – lokales Arbeiten: Praxis IT-gestützter Wartung bei einem Energieversorger

    Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen. Duisburg, Germany, Publisher: Oldenbourg-Verlag, Pages: 37–46
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Lokale Praxis und globale Informations- und Kommunikationstechnik (IT) gehen immer dann eine sichtbare Verbindung ein, wenn IT eingesetzt wird, um Echtzeit-Informationen an einen anderen Ort zu übertragen, so wie dies z.B. durch Mobiltelefone/ MMS, ferngesteuerte Sensoren oder Live-Webcams geschieht. Diese Arbeit beschreibt eine Feldstudie zu IT-unterstützter Wartungsarbeit innerhalb der Infrastruktur eines Energieversorgers. Die Studie möchte insbesondere die Relationen zwischen lokalen Praxen und der Gestaltung einer IT-Infrastruktur als „Location Based System“ hervorheben, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind. Besonders richten wir den Blick sowohl auf „das Globale“ als auch auf „das Lokale“ von Strom- und IT-Infrastruktur. Wir orientieren uns am Infrastruktur-Konzept von Star & Ruhleder (1996) für eine Beschreibung und Analyse zweier unterschiedlicher Wartungsteams vor dem Hintergrund sozio-räumlicher sowie sozio-technischer Aspekte der Energieversorgungsinfrastruktur, der Informations- und Kommunikations-Infrastruktur und der jeweilig resultierenden Arbeitspraxis und diskutieren Konsequenzen für eine infrastrukturorientierte Technikgestaltung.

    @inproceedings{muller_globale_2010,
    address = {Duisburg, Germany},
    title = {Globale {Infrastruktur} - lokales {Arbeiten}: {Praxis} {IT}-gestützter {Wartung} bei einem {Energieversorger}},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2010/muellerreuterpipek_globaleinfrastruktur-itgestuetztewartungenergieversorger_menschundcomputer2010.pdf},
    abstract = {Lokale Praxis und globale Informations- und Kommunikationstechnik (IT) gehen immer dann eine sichtbare Verbindung ein, wenn IT eingesetzt wird, um Echtzeit-Informationen an einen anderen Ort zu übertragen, so wie dies z.B. durch Mobiltelefone/ MMS, ferngesteuerte Sensoren oder Live-Webcams geschieht. Diese Arbeit beschreibt eine Feldstudie zu IT-unterstützter Wartungsarbeit innerhalb der Infrastruktur eines Energieversorgers. Die Studie möchte insbesondere die Relationen zwischen lokalen Praxen und der Gestaltung einer IT-Infrastruktur als „Location Based System“ hervorheben, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind. Besonders richten wir den Blick sowohl auf „das Globale“ als auch auf „das Lokale“ von Strom- und IT-Infrastruktur. Wir orientieren uns am Infrastruktur-Konzept von Star \& Ruhleder (1996) für eine Beschreibung und Analyse zweier unterschiedlicher Wartungsteams vor dem Hintergrund sozio-räumlicher sowie sozio-technischer Aspekte der Energieversorgungsinfrastruktur, der Informations- und Kommunikations-Infrastruktur und der jeweilig resultierenden Arbeitspraxis und diskutieren Konsequenzen für eine infrastrukturorientierte Technikgestaltung.},
    booktitle = {Mensch \& {Computer} 2010: {Interaktive} {Kulturen}},
    publisher = {Oldenbourg-Verlag},
    author = {Müller, Claudia and Pipek, Volkmar and Reuter, Christian and Mueller, Claudia and Pipek, Volkmar and Reuter, Christian},
    editor = {Ziegler, Jürgen and Schmidt, Albrecht},
    year = {2010},
    keywords = {italg, CSCW, PRAXLABS, Infrastruktur, Kooperation, InfoStrom, RSBE, RWE},
    pages = {37--46},
    }


  • Balduin, N., Becker, G., Brand, J., Görgen, M., Hannappel, M., Hasenfuß, P., Ley, B., Pipek, V., Probst, F., Reuter, C., Rose, T., Rusch, G., Wiedenhoefer, T. & Zinnen, A. (2010)InfoStrom: Learning information infrastructures for crisis management in case of medium to large electrical power breakdowns.

    Proceedings of the Security Research Conference. Berlin, Germany, Publisher: Fraunhofer VVS
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    One of the most important infrastructures in modern industrialized societies is the electricity network. Due to its fundamental role for many aspects of our everyday life, power infrastructures manifest a strong dependence between power suppliers and customers. Customers take the infrastructure for granted; it appears mostly invisible to them as long as it works, but in the case of breakdowns in power supply customers become aware of the dependence on electricity. They join professional actors in the recovery and coping work with regard to the electricity breakdown: Maintenance workers of the power provider, police, firefighters, red cross, etc. These institutions are professionalized for dealing with such situations, but the people affected by a power outage also need to be considered as actors.

    @inproceedings{balduin_infostrom_2010,
    address = {Berlin, Germany},
    title = {{InfoStrom}: {Learning} information infrastructures for crisis management in case of medium to large electrical power breakdowns.},
    url = {https://www.wineme.uni-siegen.de/paper/2010/balduinetal_learninginformationinfrastructuresforcrisismanagement_futuresecurity2010.pdf http://www.peasec.de/paper/2010/2010_Balduinetal_LearningInfrastructuresCrisisManagement_FutureSecurity.pdf},
    abstract = {One of the most important infrastructures in modern industrialized societies is the electricity network. Due to its fundamental role for many aspects of our everyday life, power infrastructures manifest a strong dependence between power suppliers and customers. Customers take the infrastructure for granted; it appears mostly invisible to them as long as it works, but in the case of breakdowns in power supply customers become aware of the dependence on electricity. They join professional actors in the recovery and coping work with regard to the electricity breakdown: Maintenance workers of the power provider, police, firefighters, red cross, etc. These institutions are professionalized for dealing with such situations, but the people affected by a power outage also need to be considered as actors.},
    booktitle = {Proceedings of the {Security} {Research} {Conference}},
    publisher = {Fraunhofer VVS},
    author = {Balduin, Norbert and Becker, Georg and Brand, Jürgen and Görgen, Michael and Hannappel, Mario and Hasenfuß, Patrick and Ley, Benedikt and Pipek, Volkmar and Probst, Florian and Reuter, Christian and Rose, Thomas and Rusch, Gebhard and Wiedenhoefer, Torben and Zinnen, Andreas},
    year = {2010},
    keywords = {CSCW, PRAXLABS, Infrastruktur, Kooperation, InfoStrom, RSBE},
    }

2009


  • Reuter, C. (2009)Social Software als kritische Informations-Infrastruktur

    Mensch & Computer: Workshopband. Berlin, Germany, Publisher: Logos-Verlag, Pages: 140–144
    [BibTeX] [Abstract] [Download PDF]

    Web 2.0 Anwendungen haben in einigen Anwendungsfeldern zur Unterstützung von Kommunikation und Zusammenarbeit in Unternehmen Einzug gehalten. Dieser Beitrag stellt auch mithilfe von Beispielen dar, warum Social Software als kritische Informations-Infrastruktur (KII) betrachtet werden kann. Es wird gezeigt, dass das „kritisch“ im Bezug auf die „Infrastruktur“ Fallbezogen verschieden gedeutet werden kann: zum einen kann deren Ausfall betriebliche Prozesse lähmen, zum anderen kann durch dessen Verfügbarkeit eine explizite und ungewünschte Darstellung kritischer Sachverhalte erfolgen.

    @inproceedings{reuter_social_2009,
    address = {Berlin, Germany},
    title = {Social {Software} als kritische {Informations}-{Infrastruktur}},
    url = {http://www.christianreuter.net/media/Publikationen/Reuter_SocialSoftwareKII_Web20_MenschundComputer2009.pdf},
    abstract = {Web 2.0 Anwendungen haben in einigen Anwendungsfeldern zur Unterstützung von Kommunikation und Zusammenarbeit in Unternehmen Einzug gehalten. Dieser Beitrag stellt auch mithilfe von Beispielen dar, warum Social Software als kritische Informations-Infrastruktur (KII) betrachtet werden kann. Es wird gezeigt, dass das „kritisch“ im Bezug auf die „Infrastruktur“ Fallbezogen verschieden gedeutet werden kann: zum einen kann deren Ausfall betriebliche Prozesse lähmen, zum anderen kann durch dessen Verfügbarkeit eine explizite und ungewünschte Darstellung kritischer Sachverhalte erfolgen.},
    booktitle = {Mensch \& {Computer}: {Workshopband}},
    publisher = {Logos-Verlag},
    author = {Reuter, Christian},
    editor = {Kain, Saskia and Struve, Doreen and Wandke, Hartmut},
    year = {2009},
    keywords = {CSCW, HCI, SMO, PRAXLABS, Infrastruktur, InfoStrom, RWE},
    pages = {140--144},
    }